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Bayern: Boateng erkrankt - Ribery fliegt nach - Franzose ist in der Nacht Vater geworden - Hoffnung bei Boateng

Franzose ist in der Nacht Vater geworden - Hoffnung bei Boateng

Bayern: Boateng erkrankt - Ribery fliegt nach

Fehlte im Flieger nach Liverpool am Montagmorgen: Bayern-Verteidiger Jerome Boateng.

Fehlte im Flieger nach Liverpool am Montagmorgen: Bayern-Verteidiger Jerome Boateng. imago

Dies teilten die Bayern am Montagmorgen über ihre sozialen Kanäle mit.

Boateng saß beim 3:2-Sieg der Bayern am Freitag in der Bundesliga beim FC Augsburg über 90 Minuten auf der Bank. Am Wochenende fing er sich nun aber einen Magen-Darm-Infekt ein, der einen Einsatz am Dienstagabend an der Anfield Road Stand Montagfrüh nicht zulässt.

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Ribery wurde in Augsburg in der 64. Minute für Serge Gnabry eingewechselt. Der Franzose hatte im Winter-Trainingslager der Bayern in Katar einen Muskelfaserriss erlitten und feierte erst gegen Schalke sein Comeback.

Ribery wird aber mit einer späteren Maschine nach Liverpool nachreisen. Denn das Fehlen des Franzosen am Montagmorgen war weder durch eine Verletzung, noch eine Erkrankung bedingt, sondern hatte vielmehr einen äußerst erfreulichen Grund: Der 35-Jährige ist in der Nacht zum Montag erneut Vater geworden.

Kimmich hofft auch noch auf Boateng

Laut Joshua Kimmich haben die Bayern allerdings noch Hoffnung, dass auch Boateng noch rechtzeitig für das Spiel in Liverpool fit werden wird. "Ohne die beiden sind wir ein bisschen wenig Spieler", gab der Nationalspieler vor dem Abflug zu bedenken, "deshalb wäre es wichtig, dass beide nachreisen." Denn sicher verzichten müssen die Bayern bereits auf Thomas Müller, der im letzten Gruppenspiel bei Ajax Amsterdam (3:3) die Rote Karte gesehen hatte, sowie auf Arjen Robben, der nach seiner Verletzung noch Trainingsrückstand aufweist. "Es sind beide superwichtige Spieler für uns", sagte Kimmich über Ribery und Boateng, "und für uns als Team wäre es wichtig, wenn wir aus dem Vollen schöpfen könnten".

Salihamidzic über Coman: "Da kann noch einiges passieren"

Zudem ist auch Kingsley Coman angeschlagen, der Franzose bekam in Augsburg einen Schlag auf das linke Sprunggelenk ab und konnte am Wochenende lediglich Laufeinheiten absolvieren. Ob es für den Doppeltorschützen aber bis zum Anpfiff am Dienstagabend um 21 Uhr (LIVE! auf kicker.de) reichen wird, ist alles andere als sicher. "Es ist ein bisschen besser geworden", berichtete Sportdirektor Hasan Salihamidzic. "Es sind aber noch 36 Stunden. Da kann noch einiges passieren. Es sieht positiv aus, endgültig kann ich aber noch nichts sagen."

jer