Für Eskapaden hat Dembelé in der Vergangenheit mehrfach gesorgt. Seinen Wechsel von Dortmund nach Barcelona wollte der Franzose zum Beispiel mit einem Streik erzwingen. Bei den Katalanen fehlte der 21-Jährige kürzlich unentschuldigt im Training, was ihm nicht nur den Kaderplatz im Heimspiel gegen Real Betis kostete, sondern auch viel Kritik einbrachte. Unter anderem nahm Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps den Offensivmann in die Pflicht.
Nun übte auch sein Klubkollege Suarez Kritik. Dembelé könnte sich "vielleicht mehr konzentrieren und in einigen Punkten ein bisschen verantwortungsbewusster sein", sagt Suarez. Beide Profis stehen sich am Dienstagabend im Länderspiel zwischen Frankreich und Uruguay in Paris gegenüber. "Ousmane weiß, dass Fußball für jeden Spieler ein Privileg ist", betonte Suarez. "Er wird weiter lernen. Der Glaube an sich selbst wird es ihm ermöglichen, in Barcelona zu bestehen, denn er hat es verdient, dort zu sein."
Bei Barça gebe es ausreichend Beispiele für Professionalismus, an denen sich der Franzose orientieren könne. Das Verhältnis zwischen Dembelé und seinen Mannschaftskameraden sei außerdem "sehr gut".