Bundesliga

Trainer Markus Weinzierl bremst beim VfB Stuttgart die Hoffnung auf ein baldiges Comeback von Anastasios Donis und Daniel Didavi

Stuttgart: Das Warten auf die beiden Offensivleute geht weiter

Weinzierl bremst die Hoffnung auf Donis und Didavi

Kein Zeichen für ein baldiges Comeback: Daniel Didavi saß in Nürnberg schon auf der Bank.

Kein Zeichen für ein baldiges Comeback: Daniel Didavi saß in Nürnberg schon auf der Bank. imago

Seit gefühlten Ewigkeiten warten Mannschaft und Trainerteam sowie der ganze Klub und seine Anhänger auf die beiden Offensivspieler, die beim 2:1 gegen Bremen gezeigt haben, dass sie den Unterschied ausmachen können.

Didavi kämpft mit langwierigen Achillessehnenbeschwerden, von denen er bisher immer wie von einem Schnupfen sprach. Ärgerlich, aber nicht weiter tragisch und auf Sicht kurierbar. Dennoch geht es mit seiner Genesung nur sehr schleppend voran. Auch dass er am vergangenen Samstag beim 2:0 in Nürnberg unverhofft auf der VfB-Bank platzgenommen, aber auf einen Einsatz verzichtet hatte, ist kein Zeichen der Besserung. Seine Kaderzugehörigkeit in Nürnberg sei laut Weinzierl "eine Maßnahme, die schon sehr speziell auf dieses Spiel bezogen war" gewesen. Aktuell arbeitet er in der VfB-Reha-Welt sehr individuell. Wir müssen abwarten."

Gleiches gilt für Donis. Der Grieche, der vor fast zwei Monaten gegen Bremen wegen eines Muskelbündelrisses rausmusste, arbeitet ebenfalls an seinem Comeback. Individuell mit einem Athletiktrainer. Anfangs von einer vier, vielleicht sechswöchigen Pause ausgehend, dauert die Rehabilitation des Sprinters in Fußballschuhen bis heute an.

"Alles geht seinen geregelten Verlauf", erklärt Stuttgarts Coach. "Jetzt müssen wir die Intensität steigern und hoffen, dass er die Länderspielpause nutzen kann." Man wolle auf keinen Fall ins Risiko gehen, sondern "Schritt für Schritt. Wir werden dann sehen, ob es für Leverkusen reicht".

Goerge Moissidis

Was brachten die Trainerwechsel? Eine Zwischenbilanz