Nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Mai hatte Marco Reus sich beim BVB zurückgemeldet, wie es eigentlich nur Marco Reus kann. Allerdings protestierte der Körper gegen das heftige Pensum von neun Einätzen in 34 Tagen. Der muskulären Überbeanspruchung wurde mit der Auswechslung beim Europa-League-Aus in Salzburg und der folgenden Pause gegen Hannover (1:0) Rechnung getragen.
Seitdem trainiert der 28-Jährige, der seinen Vertrag beim BVB erst kürzlich bis 2023 verlängert hat, mit Adduktorenproblemen nur individuell. "Deswegen", erklärte Peter Stöger am Dienstag auch bezogen auf den angeschlagenen Innenverteidiger Ömer Toprak, "denke ich nicht, dass es sich bis zum Wochenende ausgeht."
Spielersteckbrief Reus
Spielersteckbrief Toprak
Spielersteckbrief Yarmolenko
Spielersteckbrief Kagawa
Trainersteckbrief Stöger
Am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gastiert Dortmund zum Topspiel beim FC Bayern, der mit einem Sieg Deutscher Meister werden könnte . Schwarz-Gelb kämpft derweil um ein erneutes Champions-League-Ticket.
Weiterhin fehlen werden die langzeitverletzten Shinji Kagawa und Andrey Yarmolenko. Der schmerzlich vermisste Kagawa (Sprunggelenksverletzung) sei für die nächsten zwei Wochen erst mal kein Thema, so Stöger. Yarmolenko (Sehnenverletzung am Fuß) könnte unter Umständen im Endspurt der Saison nochmal eingreifen.
