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Denkwürdige Momente von 1966 bis 2016
Jürgen Klopp stand mit dem FC Liverpool gegen den FC Sevilla in seinem sechsten Endspiel, doch die bittere Serie an Finalpleiten ging auch in Basel weiter - 1:3. Deutlich besser ist die Bilanz seines neuen Arbeitgebers auf internationaler Bühne: Der FC Liverpool hat sich bereits achtmal in die Geschichtsbücher eingetragen - und sorgte dabei für ein paar der denkwürdigsten Momente im europäischen Fußball. Ein Blick zurück in Bildern. Getty Images
Der 5. Mai 1966 ist ein bedeutender Tag in der deutschen Fußballgeschichte. Borussia Dortmund traf im Finale des Europapokals der Pokalsieger auf den englischen Vertreter FC Liverpool... imago
...und bereits vor dem Anpfiff war im legendären Hampden Park eine Menge geboten - so wie diese kleine Tanzeinlage. imago
Vor dem Spiel waren die englischen Fans noch euphorisch, was sich auch bis zum Ende der regulären Spielzeit hinzog... imago
...in der Verlängerung allerdings gewann der BVB mit 2:1 und krönte sich somit zum ersten deutschen Europapokalsieger. Nach dem geschichtsträchtigen Sieg tauschen die Fanlager ein paar Worte aus. imago
Sieben Jahre später hatte Liverpool im UEFA-Cup die Chance, sich an einem deutschen Vertreter zu rächen: Borussia Mönchengladbach musste dran glauben. Das Hinspiel in England wurde nach 28 Minuten wegen sintflutartigem Regen auf den nächsten Tag verschoben, das half aber auch nichts (0:3). Im Rückspiel konnten Netzer, Heynckes (Doppeltorschütze) & Co. die Scharte nicht auswetzen (2:0). picture alliance
Auch drei Jahre später konnte sich der FC Liverpool im UEFA-Cup auf seine Heimstärke verlassen. Nach dem 3:2-Hinspielerfolg reichte ein 1:1 beim FC Brügge, um den zweiten Triumph in diesem Wettbewerb einzutüten. picture alliance
Ein Jahr später (1976) durfte der FC Liverpool dann auch im Europapokal der Landesmeister ran - und traf erneut auf Borussia Mönchengladbach. Die Mannschaft von Trainer Udo Lattek zog erneut den Kürzeren, konnte bis auf das 1:1 durch den Dänen Allan Simonsen nicht viel entgegensetzen. Am Ende stand ein 3:1, die Reds durften die nächste Trophäe in die Höhe recken. picture alliance
1978 hatte Liverpool dann "Heimvorteil" und freute sich im sagenumwobenen Wembley Stadium auf 92.500 Fußballverrückte. Der Gegner war mit dem FC Brügge ein alter Bekannter, den LFC-Legende Kenny Daglish mit seinem goldenen Tor erfolgreich niederrang (1:0). Für die Reds stand also der zweite Europapokal der Landesmeister auf der Habenseite. picture alliance
Und die glorreichen Zeiten hatten noch kein Ende gefunden: 1981 bot Liverpool im Parc des Princes den Königlichen von Real Madrid die Stirn. In der 82. Minute durften die Reds durch den Treffer von Linksverteidiger Alan Kennedy jubeln. Der Dreierpack im Europapokal der Landesmeister war perfekt. picture alliance
Den letzten Triumph im Europapokal der Landesmeister feierte Liverpool 1984, als der AS Rom mit 4:2 im Elfmeterschießen besiegt wurde. Die jungen LFC-Anhänger feierten emotional und farbenfroh. picture alliance
Das schwärzeste Kapitel wurde der LFC-Europapokalgeschichte fraglos am 29. Mai 1985 hinzugefügt. Im Rahmen des Endspiels des Europapokals der Landesmeister zwischen Juventus Turin und den Reds brach eine Massenpanik aus, weil Liverpool-Fans in den neutralen Sektor stürmten. Daraufhin stürzte auch eine Wand ein. Das Ergebnis: 39 Menschen wurden getötet, 454 verletzt. Die Italiener gewannen mit 1:0. picture alliance
Anschließend dauerte es schon 16 Jahre, ehe der FC Liverpool wieder einmal in einem Endspiel stand. In der Saison 2000/01 drangen die Reds ins Finale des UEFA-Cups vor - und zwangen in einem denkwürdigen Endspiel den spanischen Vertreter Alaves mit 5:4 nach Verlängerung in die Knie. Die frühe LFC-Führung erzielte der deutsche Verteidiger Markus Babbel. picture alliance
Vier Jahre später durfte Liverpool dann mal wieder auf der ganz großen Bühne ran: In Istanbul forderten die Reds den AC Mailand im Finale der Champions League... Getty Images
...und es sollte das denkwürdigste CL-Finale der Geschichte werden. Die Italiener führten bereits nach wenigen Sekunden durch Paolo Maldini, der Doppelpack von Hernan Crespo machte das 45-minütige Debakel perfekt. Getty Images
Das 0:3 zur Pause ließ die Fans nicht verzweifeln, "You'll never walk alone" erklang und führte die Mannschaft zurück in die Spur. Bereits in der 60. Minute hatte Liverpool den Spielstand durch Tore von Steven Gerrard, Vladimir Smicer und Xabi Alonso (heute FC Bayern) egalisiert. Es ging bis ins Elfmeterschießen, wo LFC-Schlussmann Dudek nur zwei Versuche passieren ließ. Getty Images
Nach dem Triumph wollten natürlich alle Fans ihre Lieblinge drücken, in dieser Szene bekommt Anführer Steven Gerrard eine Menge Zuspruch vom Publikum. Getty Images
Bereits zwei Jahre später bekam der AC Mailand die Chance, sich für die Schmach von Istanbul zu revanchieren. Mittendrin mit Referee Herbert Fandel auch ein Deutscher... Getty Images
...der Milan das nötige Glück brachte (2:1). Zwei Treffer von Kult-Stürmer Filippo Inzaghi entschieden den Vergleich, das Anschlusstor von Dirk Kuijt kam in der 89. Minute schlichtweg zu spät. Entsprechend enttäuscht waren die LFC-Fans. Getty Images
Beim bitteren Gang auf die Tribüne standen die Milan-Profis Spalier und zollten den fairen Verlierern aus Liverpool den nötigen Respekt. Getty Images
Nichtsdestotrotz saß der Stachel bei Gerrard & Co. anschließend natürlich tief. Die Fans allerdings durften sich nicht wirklich beschweren: Für Liverpool war es bei der elften europäischen Final-Teilnahme erst die dritte Niederlage. Getty Images
Neun Jahre später war es wieder so weit: Liverpool kämpfte in Basel um die Europa League. Und dominierte gegen den Titelverteidiger FC Sevilla die erste Halbzeit. Völlig verdient gingen die von Jürgen Klopp trainierten Reds durch Daniel Sturridge in Führung. imago
Doch Sevilla schlug nach der Pause gnadenlos zurück: Schon nach 16 Sekunden war Gameiro mit dem Ausgleich zur Stelle. Und Liverpool verlor völlig den Faden. Getty Images
Kein Bein mehr bekamen die Reds auf den Boden des Basler St.-Jakob-Park. Coke besorgte mit einem Doppelpack die Entscheidung. 3:1 gewann der FC Sevilla, feierte einen Titel-Hattrick und verbaute nebenbei Liverpool für die folgende Saison den Zugang zur Champions League. imago
Nach dem bitteren 1:3 musste Jürgen Klopp noch auf dem Platz ordentlich Aufbauhilfe leisten. Bei Landsmann Emre Can flossen mächtig Tränen, auch der im zweiten Abschnitt eingewechselte Joe Allen brauchte tröstende Worte von Klopp. Getty Images