19:11 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Jovic
Linksschuss
Vorbereitung Willems
Frankfurt

19:31 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
M. Stendera
Frankfurt

19:56 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Zelaya
für Maglica
Apollon

20:05 - 55. Spielminute

Tor 0:2
Haller
Rechtsschuss
Vorbereitung Gacinovic
Frankfurt

20:08 - 58. Spielminute

Tor 0:3
Gacinovic
Rechtsschuss
Frankfurt

20:10 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Joao Pedro
für Vasiliou
Apollon

20:16 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Rebic
für Haller
Frankfurt

20:17 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Faupala
für Schembri
Apollon

20:20 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Ndicka
Frankfurt

20:21 - 71. Spielminute

Tor 1:3
Zelaya
Kopfball
Vorbereitung Joao Pedro
Apollon

20:27 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
de Guzman
für Fernandes
Frankfurt

20:31 - 81. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Frankfurt)
M. Stendera
Frankfurt

20:35 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
N. Müller
für Jovic
Frankfurt

20:36 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Willems
Frankfurt

20:43 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Rebic
Frankfurt

20:44 - 90. + 4 Spielminute

Tor 2:3
Zelaya
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Joao Pedro
Apollon

LIM

SGE

Europa League

Dosenöffner Jovic: Frankfurt in der Zwischenrunde

Apollon seit vier Spielen sieglos - SGE-Trend hält an

Dosenöffner Jovic: Frankfurt in der Zwischenrunde

Fingerzeig: Luka Jovic bejubelt sein soeben erzieltes 1:0.

Fingerzeig: Luka Jovic bejubelt sein soeben erzieltes 1:0. imago

SGE-Trainer Adi Hütter wechselte gegenüber dem 3:0 in Stuttgart dreimal Personal: Willems, Stendera und Gacinovic begannen für de Guzman, Kostic und Rebic, die allesamt auf der Bank Platz nahmen.

Limassols Trainer Sofronis Avgousti tauschte indes nach dem 1:2 gegen Anorthosis Famagusta , der ersten Heimniederlage der Saison, fünfmal: Kissas (Tor), Ouedraogo, Sachetti, Schembri und Maglica spielten für Bruno Vale (Tor), Joao Pedro, Papoulis, Pereyra und Zelaya (alle Bank). Damit war klar, dass die etatmäßige Nummer 1, Bruno Vale, der für seinen Lapsus im Hinspiel ( 0:2 ) mächtig Häme hatte einstecken müssen, nicht spielen würde.

Spieler des Spiels

Mijat Gacinovic Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Trotz der vielen Tore ein streckenweise zähes Spiel, wirkliche Spannung kam zudem auch während der Aufholjagd der Gäste nicht auf.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Jovic (17')

0:2 Haller (55')

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Apollon Limassol   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
13
Torschüsse
9
61%
Ballbesitz
39%
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Apollon Limassol
Apollon

Kissas3 - Kyriakou5,5, Roberge3,5, Ouedraogo4,5 - Stylianou5,5, Vasiliou4 , Markovic3, Sachetti3,5, Adrian Sardinero4,5, Schembri3 - Maglica5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Abraham2,5, Hasebe3, Ndicka4 - da Costa3,5, Fernandes4 , M. Stendera4 , Willems3 , Gacinovic1,5 - Haller2,5 , Jovic2,5

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Schiedsrichter-Team

Tiago Bruno Lopes Martins Portugal

4,5
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Spielinfo
Stadion GSP-Stadion
Zuschauer 6.888
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In Marseille waren Zuschauer aufgrund einer Strafe gegen OM nicht erlaubt, folglich war die Partie auf Zypern das erste Europapokalspiel der Frankfurter, bei dem die Eintracht-Fans ihr Team auch im Stadion "supporten" konnten. Kurios: Bereits die letzte Auswärtsreise auf internationalem Parkett in der Saison 2013/14 führte zum selben Ort: Das GSP-Stadion in Nikosia - damals gab es ein 3:0 gegen Apoel Nikosia.

Jovic sorgt in Hälfte eins für das Highlight

Rund 5000 SGE-Anhänger traten die Reise an und bekamen dann ein mäßiges Fußballspiel zu sehen, sorgten aber dennoch durchweg für mächtig Stimmung. Hilfreich dabei war sicherlich die frühe Führung der Eintracht: In der 17. Minute spielte Gacinovic einen feinen Pass von der linken Seite aus zu Willems, der einen noch feineren Pass in die Gasse zu Jovic brachte - und der Serbe bedankte sich, in dem er trocken mit links aus sieben Metern ins kurze Eck verwandelte. Abgesehen von einer weiteren Möglichkeit für Haller, der in letzter Sekunde von Stylianou abgegrätscht wurde (41.), gab es in Hälfte eins keine weiteren Chancen zu sehen.

Und auch sonst war der Durchgang recht sparsam mit Highlights. Einzig eine Unsportlichkeit von Apollon-Coach Avgousti, der unnötigerweise Stendera den Ball bei einem Einwurf aus der Hand riss und damit eine kleine Rudelbildung auslöste, sorgte für Aufregung. Stendera sah danach Gelb, Avgousti musste auf die Tribüne (37.). Ansonsten plätscherte die Partie vor sich hin.

Frankfurter Doppelschlag nach dem Seitenwechsel

Stimmungsmacher: Frankfurter Fans in Nikosia.

Stimmungsmacher: Frankfurter Fans in Nikosia. Getty Images

Limassol verfügte schlicht nicht über die Mittel, um die Eintracht wirklich zu fordern. Und die Hessen? Die machten nicht mehr als nötig. Frankfurt kontrollierte das Geschehen nach Belieben, riss sich aber kein Bein aus. Das reichte dennoch, um klar Kurs in Richtung Sechzehntelfinale zu halten.

Nach dem Seitenwechsel räumten die Frankfurter dann alle Restzweifel aus dem Weg - und zwar mit einem Doppelschlag binnen weniger Minuten: Beim technisch anspruchsvollen 2:0 von Haller glänzte Gacinovic noch als Vorbereiter (55.), ehe er drei Zeigerumdrehungen später selbst als Vollstrecker in Erscheinung trat. Der Serbe fing Stylianous' schlampigen Pass ab und traf auf 17 Metern zum 3:0.

Die Messe war gelesen, ein Aufbäumen der Zyprer war in der Folge nicht zu erkennen. Frankfurt schaltete einen Gang zurück und wurde prompt bestraft: Joao Pedro brachte einen Freistoß von der rechten Außenbahn präzise nach innen zu Zelaya, der per Kopf verkürzte - das 1:3 war eine Koproduktion zweier Einwechselspieler (71.).

Stendera sieht in der Schlussphase die Ampelkarte

Weil Markovic an Trapp scheiterte (73.), der ebenfalls eingewechselte Faupala knapp daneben köpfte (80.), schien der verdiente Auswärtssieg der Frankfurter nicht mehr in Gefahr. Doch dann sah Stendera in der 81. Minute die Gelb-Rote Karte und die SGE musste plötzlich in Unterzahl agieren. Apollon witterte Morgenluft und probierte es noch einmal. Mehr als der Anschlusstreffer von Zelaya, der in der 90. Minute noch aus dem Spiel heraus in Trapp seinen Meister gefunden hatte, per Strafstoß (Willems an Joao Pedro) in der vierten Minute der Nachspielzeit war aber für die Hausherren nicht mehr drin und Limassols Europa-League-Aus besiegelt.

Für beide Mannschaften steht nun wieder der Liga-Alltag an: Limasoll will dabei am Sonntag ab 15 Uhr im Derby bei AEL seine Ergebniskrise - Apollon ist seit vier Spielen sieglos - endlich beenden. Und Frankfurt? Die Hessen hätten sicherlich nichts dagegen, wenn in der Bundesliga der Höhenflug auch gegen Schalke anhalten würde - Anpfiff ist am Sonntag um 18 Uhr. In der Europa League geht's am Donnerstag, den 29. November, weiter: Limasoll hat dann ab 21 Uhr Lazio Rom zu Gast, die Eintracht zur selben Zeit Olympique Marseille.

Bilder zur Partie Apollon Limassol - Eintracht Frankfurt