20:49 - 19. Spielminute

Spielerwechsel
Ramdane
für Tanko
Freiburg

20:53 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Kehl
Linksschuss
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

21:36 - 47. Spielminute

Tor 2:0
Kobiashvili
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Ramdane
Freiburg

21:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Feyenoord)
Elmander
Feyenoord

21:45 - 57. Spielminute

Tor 2:1
van Hooijdonk
Rechtsschuss
Feyenoord

21:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
T. Willi
für Tskitishvili
Freiburg

22:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für But
Freiburg

22:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Leonardo
für Smolarek
Feyenoord

22:14 - 86. Spielminute

Tor 2:2
Leonardo
Rechtsschuss
Feyenoord

22:12 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Feyenoord)
Tomasson
Feyenoord

22:19 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Sprockel
für Paauwe
Feyenoord

SCF

FEY

UEFA-Cup

3. Runde, Rückspiel: SC Freiburg - Feyenoord Rotterdam 2:2 (1:0)

Van Hooijdonks Traumtor brachte Wende

Mehrere Personaländerungen nahm SC-Trainer Volker Finke nach der 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern vor. Diarra kehrte nach auskuriertem Jochbeinbruch in die Abwehr zurück, Hermel rückte vor ins Mittelfeld. Des Weiteren spielten Kobiaschwili und But im Mittelfeld und Tanko stürmte an Stelle von Sellimi neben Iaschwili. Auch bei Feyenoord Rotterdam gab es mehrere Umstellungen. Für Gyan, Sprockel, Kalou und de Visser rückten Paauwe, Leonardo dos Santos, van Hooijdonk und Smolarek in die Startelf.


Die 3. Runde im Überblick


Spieler des Spiels

Pierre van Hooijdonk Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Kehl (22')

2:0 Kobiashvili (47')

mehr Infos
SC Freiburg
Freiburg

Golz4,5 - St. Müller2,5, Diarra2,5 - Hermel2,5, Kehl2,5 , Tskitishvili3,5 , Kobiashvili3 , A. Zeyer3, But3,5 - Tanko , Iashvili3

mehr Infos
Feyenoord Rotterdam
Feyenoord

Zoetebier3 - Leonardo dos Santos4, de Haan2,5, Paauwe2,5 , Rzasa4 - Bosvelt2,5, Ono3, Tomasson3 - Elmander3,5 , Smolarek4 , van Hooijdonk2

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Alfredo Trentalange Italien

3,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 18.855 (ausverkauft)
mehr Infos

Von Beginn an setzte der SC Freiburg vor 18 600 Zuschauern im ausverkauften Dreisamstadion Feyenoord Rotterdam unter Druck. Die Badener ließen Ball und Gegner laufen, fanden jedoch zunächst kein Mittel gegen die Abwehr des derzeitigen Zweiten der niederländischen Ehrendivison.

Nach 22 Minuten konnten die Schützlinge von Trainer Volker Finke dann endlich jubeln. Der agile und enorm ballsichere Iaschwili kam nach einem Dribbling auf der rechten Seite zum Flanken, am zweiten Pfosten stand Kehl völlig frei und musste den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken.

Feyenoord probierte vor allem mit langen Bällen auf den im Hinspiel gesperrten Pierre van Hooijdonk zum Erfolg zu kommen. Der 32-Jährige suchte mit seiner Kopfballstärke entweder selbst den Torerfolg oder legte auf einen besser postierten Mitspieler ab. Doch nur einmal brachte dieses Rezept Gefahr, als der Torjäger in der 34. Minute einen Kopfball nach Tomasson-Flanke nur haarscharf neben das von Golz gehütete SC-Tor setzte.

Ohne personelle Änderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Und der zweite Abschnitt begann mit einem klassischen Paukenschlag. In der 48. Minute schubste Elmander Ramdane im Strafraum mit beiden Händen beim Kopfball weg, Schiedsrichter Trentalange entschied auf Foulelfmeter, den Kobiaschwili sicher verwandelte (49.).

Doch Feyenoord zeigte sich nicht geschockt und schlug nur wenig später im Stile einer Spitzenmannschaft zurück. Einen Freistoß von der linken Seite schoss van Hooijdonk direkt aufs Tor. Der Ball wurde immer länger und ging über Golz hinweg an den oberen rechten Pfosten und dann ins Netz (57.). Ein Klasse-Tor des niederländischen Nationalstürmers.

Feyenoord kam nach dem Anschlusstor besser ins Spiel, auch weil Freiburg zunächst verunsichert wirkte. Der SC brauchte gute zehn Minuten, um den Schock zu verdauen. Doch ab Mitte der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.

Das bessere Ende hatte Feyenoord für sich. Diarra und Müller waren sich in der 86. Minute nicht einig, der eingewechselte Leonardo nutzte die Situation aus und erzielte das entscheidende 2:2.

Freiburg schied trotz einer engagierten und spielerisch ansprechenden Partie aus. Ein Geniestreich von van Hooijdonk und eine Unachtsamkeit in der SC-Deckung genügten Rotterdam, um in die nächste Runde einzuziehen.