18:29 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Tretschok
Hertha

18:33 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
van Burik
Hertha

19:08 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Sverrisson
für Rehmer
Hertha

19:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bah
für A. Frei
Servette

19:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Beinlich
für Marcelinho
Hertha

GEN

BSC

UEFA-Cup

3. Runde, Servette Genf - Hertha BSC Berlin 0:0

Fiedler hielt seinen Kasten sauber

Zwei Umstellungen nahm Hertha-Trainer Jürgen Röber gegenüber dem 2:0-Heimsieg über den VfL Wolfsburg vor: Marko Rehmer hatte rechtzeitig seine Steißbeinprellung überwunden und rückte für Hartmann in die Defensive. Im Mittelfeld wurde zudem Beinlich durch Goor ausgetauscht.


Die 3. Runde im Überblick


Spieler des Spiels

Christian Fiedler Tor

2
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Servette Genf
Servette

Pédat2,5 - Jaquet4, Hilton3,5, Wolf3,5, S. Fournier3 - Lonfat5, Londono5, Claiton4,5, Oruma3,5 - A. Frei5 , Obradovic5,5

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Hertha BSC
Hertha

Fiedler2 - An. Schmidt4, van Burik3,5 , Rehmer3,5 , Simunic4 - R. Maas4, Dardai4,5, Tretschok4 - Marcelinho4 , Goor4,5, Preetz4

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Schiedsrichter-Team

Claus Bo Larsen Dänemark

2
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Spielinfo
Stadion Les Charmilles
Zuschauer 8.412
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Servette Genf begann vor 8412 Zuschauern im Stadion „Les Charmilles“ druckvoll. Die quirligen Angreifer Oruma und Frei brachten die Hertha-Abwehr in den ersten Minuten gehörig in Verlegenheit. Frei war es auch, der in der vierten und fünften Minute zwei Möglichkeiten hatte, doch Christian Fiedler im Tor der Berliner konnte die Chancen zunichte machen.

Eine knappe Viertelstunde brauchte der Bundesligist, um ein erstes Zeichen zu setzen. Nach einer Ecke durch Marcelinho köpfte Maas aufs Tor, Servette-Keeper Pédat hatte seine Schwierigkeiten, konnte die Situation im Nachfassen aber doch noch klären.

In der Folgezeit gelang es Hertha BSC das Spiel zu kontrollieren, indem geschickt die Räume zu gemacht und das Tempo aus dem Spiel genommen wurde. Genf baute nach dem starken Beginn ab, und fand gegen die vielbeinige Defensive der Herthaner keine Mittel. So ging es folgerichtig mit einem torlosen Remis in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann für Hertha BSC Berlin mit einem negativen Erlebnis. Marko Rehmer, gerade für die Partie fit geworden, musste mit Verdacht auf eine Knieverletzung in der 53. Minute das Feld verlassen. Für ihn schickte Röber Sverrisson ins Rennen. Doch die Berliner ließen sich von diesem Rückschlag nicht irritieren. Dardai und Marcelinho hatten kurz danach gute Möglichkeiten durch Distanzschüsse.

Nach einer knappen Stunde verflachte die Partie. Beide Abwehrreihen standen relativ sicher, so dass Torchancen zunächst Mangelware blieben. Servette erhöhte dann aber nochmals den Druck und kam in der Schlussphase zu mehreren Tormöglichkeiten. Doch der glänzend aufgelegte Fiedler entschärfte einen Kopfball von Hilton (81.) und Sverrisson grätschte nur sechzig Sekunden später im letzten Moment Frei ab, der sonst freie Fahrt zum Tor gehabt hätte.

In einem durchschnittlichen UEFA-Cup-Spiel steigerte sich Hertha BSC nach turbulentem Beginn und holte gegen Servette Genf verdient ein torloses Remis. Damit erkämpfte sich die „alte Dame“ eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen.