UEFA-Cup
UEFA-Cup Spielbericht
UEFA-Cup

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Tore und Karten

0:1 Häßler (13')

0:2 Häßler (39')

mehr Infos
Karlsruher SC
Karlsruhe

Reitmaier - Wittwer , T. Ritter, Regis - B. Reich, Schepens , Hengen , M. Keller, Häßler , Wück - Schroth

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

José Maria Garcia Aranda Encinar Spanien

mehr Infos
Spielinfo
Stadion Saint Symphorien
Zuschauer 14.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Metz: Letizi (4,5) - Kastendeuch (3) - Gaillot (3), Song (3,5) - Blanchard (3,5), Pierre (3), Boffin (3,5), Meyrieu (4), Pirés (2,5) - Lukic (4), Rodriguez (3) Karlsruhe: Reitmaier (2) - Wittwer (2,5) - Régis (2,5), Ritter (3) - Keller (2,5), Reich (2,5), Hengen (2), Häßler (1), Schepens (3), Wück (4) - Schroth (4) Eingewechselt: 46. Saha (3) für Lukic - 46. Dundee (3) für Schroth, 76. Bähr (-) für Schepens, 86. Gilewicz (-) für Häßler Reservebank: Biancarelli (Tor), Traoré, Toyes, Histilloles, Morisot, Proment - Jentzsch (Tor), Krauss, Kolinger Tore: 0:1 Häßler (13., direkter Freistoß), 0:2 Häßler (39., direkter Freistoß) Chancenverhältnis: 5:5. Schiedsrichter: Garcia Aranda (Spanien), Note 4, pfiff zu kleinlich und zückte zu schnell die Gelbe Karte Zuschauer: 14 000 (ausverkauft) Gelbe Karten: Pierre - Schepens, Schroth, Wück, Wittwer, Hengen Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Thomas Häßler Die Analyse: Dank einer Links-Rechts-Freistoß-Tor-Doublette von Thomas Häßler mit Schüssen aus jeweils etwa 25 Metern Entfernung sowie einer taktischen Meisterleistung hat der KSC die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen. KSC-Trainer Winfried Schäfer hatte Thomas Häßler völlig von Deckungsaufgaben befreit, eine Dreier-Defensivkette mit Reich, Schepens und Hengen aufgeboten, auf den Außenbahnen Keller und Wück auch in die Defensivarbeit eingebunden, mit Schroth nur eine Spitze und mit Wittwer einen klassischen Ausputzer nominiert. Diese Taktik erforderte eine enorme Laufbereitschaft, die von jedem Spieler erbracht wurde. Besonders bemerkenswert war die Rolle des zur zweiten Halbzeit eingewechselten Torjägers Dundee, der in die Abwehrarbeit eingebunden wurde, während Häßler fortan die Sturmspitze bildete. Erstmals in dieser Saison ohne Gegentor umging der KSC die beiden Vierer-Reihen der Franzosen vor allem über die Außenbahnen durch die schnellen Keller und Wück, die tatkräftig von den abwechselnd mit vorstoßenden Reich, Schepens und Hengen unterstützt wurden. Wück zerstörte sich durch ungenaues Abspiel allerdings viel von dem, was er sich zuvor erarbeitet hatte. Der etatmäßige Libero Thomas Hengen bewies seine Vielseitigkeit. In halblinker Position nahm er Pirés den Schneid und trieb das eigene Spiel voran. Schepens stand ihm kaum nach und sorgte dafür, daß Meyrieus Tricks zur brotlosen Kunst verkamen.