Die Durchführung des Pokalspiels in Flensburg sollte durch den Einsatz einer mobilen Flutlichtanlage ermöglicht werden, doch die Benutzung wurde aufgrund mangelnder Sicherheit ab einer bestimmten Windstärke abgelehnt. Grund hierfür seien die technischen Voraussetzungen der Anlage, die nicht jeder Wetterlage trotzen könnte, erläuterte Stephan Kleinschmidt, zuständiger Dezernent bei der Stadt Flensburg.
Es wurde festgestellt, dass der Wind diesen gewissen Grenzwert im stürmischen Flensburg in den vergangenen zehn Jahren am Stichtag immer überschritten hat.
Sonderbusse zur Schadensbegrenzung
Weiche-Geschäftsführer Harald Uhr bedauerte diese Entscheidung: "Wir sind traurig, dass wir dieses Spiel für unsere Jugend und alle Fußballfans aus Flensburg und Umgebung leider nicht zu Hause durchführen können." Nun versuche man, die Unannehmlichkeiten für die Flensburg-Fans möglichst einzudämmen. Eine Maßnahme ist die Bereitstellung von Sonderbussen. Wie sich der Umzug auf die Anzahl der Unterstützer der Heimmannschaft auswirkt, wird sich zeigen. Uhr hofft trotz der Umstände darauf, "dass unsere Fans uns auch in Lübeck nicht im Stich lassen werden, damit wir für die nächste Pokalsensation sorgen können."
