Bundesliga

DFB-Sportgericht verteilt Geldstrafen gegen Hamburg, Nürnberg, Düsseldorf, Dresden und Kaiserslautern - HSV trifft es am härtesten

Fünf Profiklubs müssen blechen

Sportgericht verteilt Geldstrafen - HSV trifft es am härtesten

Beim Spiel Hamburg gegen Gladbach am letzten Spieltag: HSV-Chaoten werfen Bengalos auf das Spielfeld.

Beim Spiel Hamburg gegen Gladbach am letzten Spieltag: HSV-Chaoten werfen Bengalos auf das Spielfeld. imago

Wegen der Krawalle am 34. Spieltag beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach sowie anderer Vergehen in der Rückrunde muss der HSV eine Geldstrafe in Höhe von 115.000 Euro zahlen. Bis zu 35.000 Euro davon können die Hanseaten allerdings für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

HSV-Fans hatten kurz vor dem Abpfiff, als der erste Abstieg der Vereinsgeschichte bereits feststand, für Chaos gesorgt. Im Hamburger Zuschauerbereich waren sogenannte "Polenböller", Bengalische Feuer sowie Rauchbomben gezündet und teilweise in den Gladbacher Strafraum geworfen worden.

Hamburger SV - Vereinsdaten
Hamburger SV

Gründungsdatum

29.09.1887

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Blau-Weiß-Schwarz

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Fortuna Düsseldorf - Vereinsdaten
Fortuna Düsseldorf

Gründungsdatum

05.05.1895

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Rot-Weiß

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1. FC Nürnberg

Gründungsdatum

04.05.1900

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Rot-Weiß

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Dynamo Dresden - Vereinsdaten
Dynamo Dresden

Gründungsdatum

12.04.1953

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Schwarz-Gelb

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1. FC Kaiserslautern - Vereinsdaten
1. FC Kaiserslautern

Gründungsdatum

02.06.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Schiedsrichter Felix Brych unterbrach daraufhin die Partie, die erst 17 Minuten später fortgesetzt - Polizei und Ordner hatten zwischenzeitlich das Spielfeld abgesichert - und nach Wiederanpfiff mit Schiedsrichterball weitergeführt werden konnte.

Auch die künftigen Erstligisten müssen blechen

Ebenfalls wegen Vergehen der eigenen Anhängerschaft in der Saison 2017/18 muss Düsseldorf 57.000 Euro, der FCN 25.000 Euro, Dresden 26.000 Euro und der FCK 18.000 Euro Strafe zahlen.

kon

Bilder zur Partie Hamburger SV - Bor. Mönchengladbach