Wegen der Krawalle am 34. Spieltag beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach sowie anderer Vergehen in der Rückrunde muss der HSV eine Geldstrafe in Höhe von 115.000 Euro zahlen. Bis zu 35.000 Euro davon können die Hanseaten allerdings für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
HSV-Fans hatten kurz vor dem Abpfiff, als der erste Abstieg der Vereinsgeschichte bereits feststand, für Chaos gesorgt. Im Hamburger Zuschauerbereich waren sogenannte "Polenböller", Bengalische Feuer sowie Rauchbomben gezündet und teilweise in den Gladbacher Strafraum geworfen worden.
Schiedsrichter Felix Brych unterbrach daraufhin die Partie, die erst 17 Minuten später fortgesetzt - Polizei und Ordner hatten zwischenzeitlich das Spielfeld abgesichert - und nach Wiederanpfiff mit Schiedsrichterball weitergeführt werden konnte.
Auch die künftigen Erstligisten müssen blechen
Ebenfalls wegen Vergehen der eigenen Anhängerschaft in der Saison 2017/18 muss Düsseldorf 57.000 Euro, der FCN 25.000 Euro, Dresden 26.000 Euro und der FCK 18.000 Euro Strafe zahlen.