Champions League

Franzose regte sich über Wissam Ben Yedder vom FC Sevilla auf: Der Grund für Franck Riberys Ausraster - FCB-Coach Jupp Heynckes: "Er sich unter Kontrolle haben"

Franzose regte sich über seinen Landsmann Ben Yedder auf

Der Grund für Riberys Ausraster

Nicht nur Torschütze in Sevilla: Bayerns Franck Ribery regte sich über seinen Landsmann Wissam Ben Yedder auf.

Nicht nur Torschütze in Sevilla: Bayerns Franck Ribery regte sich über seinen Landsmann Wissam Ben Yedder auf. imago

Ben Yedder wälzt sich anschließend auf dem Boden, Schiedsrichter Daniele Orsato aus Italien zeigt dem Franzosen die Gelbe Karte. Später, im ZDF-Interview, sagte Ribery noch immer verärgert: "So was macht man nicht." Was meinte er damit?

Hier ist die Aufklärung: Vazquez war in der Szene davor auf Mats Hummels aufgelaufen und lag einen Meter vor dem Bayern-Strafraum auf dem Rasen. Joshua Kimmich passte den Ball ins Seitenaus, um eine Unterbrechung zur Behandlung des lädierten Sevilla-Kollegen zu ermöglichen. Bei der Fortführung des Spiels warf Sevillas Angreifer Joaquin Correa den Ball nun zu Ben Yedder, der ihn aber nicht zu einem Münchner Spieler oder in den Freiraum Richtung FCB-Tormann Sven Ulreich spielte, sondern wieder ins Seitenaus.

Die Münchner konnten also nicht aus dem laufenden Spiel heraus weitermachen, sondern Kimmich musste erst einwerfen. Ribery sah damit das Fairplay verletzt und reagierte darauf höchst erbost. "Franck ist eben ein Gerechtigkeitsfanatiker", sagte sein Trainer Jupp Heynckes, "trotzdem muss er sich unter Kontrolle haben."

K. Wild