Regionalliga

Bierofka: "Das ist momentan unsere Stärke"

Fünfter Sieg in Folge für die Löwen

Bierofka: "Das ist momentan unsere Stärke"

Glücklich über den Sieg: Löwen-Coach Daniel Bierofka.

Glücklich über den Sieg: Löwen-Coach Daniel Bierofka. imago

Nach dem 2:0-Auswärtserfolg von 1860 München über die zweite Mannschaft der Spielvereinigung aus Fürth war Gästetrainer Daniel Bierofka sehr erleichtert. "Ich bin froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Ich habe Respekt vor der Reserve von Greuther Fürth, auch wenn sie in der Tabelle weiter hinten stehen. Sie haben eine gute Mannschaft, die viele Spiele nur knapp verloren hat", resümierte der Coach auf der vereinseigenen Website. In der ersten Viertelstunde hatte der 39-Jährige sein Team besser im Spiel gesehen. "Danach war es offen. Wir haben in der 2. Hälfte die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Das ist momentan unsere Stärke", freute sich Bierofka.

Nach dem Abseitstor von Fürths Tim Danhof gegen Anfang der zweiten Hälfte wachten die Männer vom TSV auf, Markus Ziereis traf in der 63. Spielminute - wer sonst, der Angreifer ist nämlich mit zwölf Treffern bester Torjäger seines Teams. Nur sieben Minuten später verlängerte der Torschütze per Kopf für Niko Karger, der den Ball Volley nahm und zum 2:0-Entstand abschloss.

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Spielersteckbrief Ziereis
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Regionalliga Bayern - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
TSV 1860 München TSV 1860 München
58
2
Bayern München II Bayern München II
49
3
1. FC Nürnberg II 1. FC Nürnberg II
48

Goalgetter Ziereis gab nach dem Spiel sein Statement zum Spiel und nannte positive aber auch noch negative Punkte, die verbessert werden sollten: "In der 1. Halbzeit hat das Anlaufen nicht so geklappt. Nach der Pause haben wir besser in die Spitze gespielt. Das war der Schlüssel zum Sieg. Über den Willen haben wir das Spiel für uns entschieden und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Wir waren eiskalt."

Steinhart: "Am Ende war der Sieg verdient"

Der linke Außenverteidiger Phillip Steinhart ergänzte: "Wir haben es dann aber zwischenzeitlich aus der Hand gegeben. Wir konnten die Bälle nicht halten, haben uns teilweise unnötig in Bedrängnis gebracht. In der 2. Hälfte haben wir es besser gemacht. Wir sind den Gegner aggressiver angelaufen und standen im Block kompakter zusammen. Am Ende war der Sieg verdient." Ein besonderes Lob hatte er für seinen Kollegen Ziereis parat: "Zier hat einfach den Instinkt, Tore zu machen. Mit ihm, Karges (Nico Karger, d. Red.) und Sascha (Mölders, d. Red.) haben wir drei super Stürmer."

Mit dem fünften Sieg in Folge festigten die Löwen Rang eins und haben weiterhin zwölf Punkte Vorsprung auf Verfolger Bayern II, der souverän mit 5:0 gegen Bayreuth gewann.

kon