2. Bundesliga

2. Bundesliga - Dynamo Dresden: Trainer Uwe Neuhaus erwartet vom FC Ingolstadt die "totale Wucht"

Dynamo-Coach hofft auf Kapitän Hartmann

Dresden: Neuhaus erwartet vom FCI die "totale Wucht"

Er erwartet in Ingolstadt große Gegenwehr: SGD-Coach Uwe Neuhaus.

Er erwartet in Ingolstadt große Gegenwehr: SGD-Coach Uwe Neuhaus. imago

Zumindest der Direktvergleich steigert die Vorfreude auf das Auswärtsspiel in Ingolstadt nicht unbedingt: Die vergangenen vier Zweitliga-Vergleiche gegen die Schanzer endeten allesamt unentschieden - gegen kein Team im Unterhaus spielte Dynamo häufiger remis. Dazu kommt, dass die SGD keines der bisher sieben Zweitligaspiele in Oberbayern gewinnen konnte. Personell wird vor allem interessant, ob Mannschaftskapitän Marco Hartmann nach Innenbanddehnung im Knie bereits für den Kader eine Option ist. Die Entscheidung soll nach dem Abschlusstraining am Samstag fallen.

"Wir wissen, was uns in Ingolstadt erwartet", stellte Neuhaus am Freitag klar: "Sie haben dort einen Erstligakader zusammengestellt, der über hohe individuelle Qualität verfügt. Dennoch haben sie gerade ein paar Probleme, das als Mannschaft auch auf den Platz zu bringen. Sie werden mit totaler Wucht auf uns zukommen und wollen das Heimspiel nutzen, um die Zuschauer wieder auf ihre Seite zu ziehen." Das wollen die Gäste möglichst verhindern.

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Hauptmann: "So schnell wie möglich Abstand nach unten gewinnen"

Dafür gibt auch die eigene Ausgangslage mit "nur" fünf Punkten Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz genug Gründe. "Die Situation ist immer noch alles andere als sicher. Deshalb ist jedes Spiel für uns brutal wichtig", warnte Niklas Hauptmann und verdeutlichte: "Wir wollen so schnell wie möglich Abstand nach unten gewinnen. Deshalb ist die Motivation, wie bei allen anderen in der Mannschaft, bei 100 Prozent. Wir sind uns im Klaren darüber, dass Ingolstadt uns von Anfang an attackieren wird. Da gilt es Ruhe zu bewahren, und trotzdem die gleiche Leidenschaft wie gegen Heidenheim an den Tag zu legen."

An der nötigen Unterstützung soll es nicht scheitern, denn 3000 der insgesamt 12.000 Zuschauer werden die Gäste nach vorne peitschen.

msc

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