"Seine Einsatzzeiten hätten sich wohl auch in der Rückrunde nicht erhöht, deswegen ist eine Trennung für beide Seiten sinnvoll", wird Kleeblatt-Sportdirektor Rachid Azzouzi in einer offiziellen Mitteilung, die den erwarteten Weggang von Manuel Torres bestätigt, zitiert.
Und in der Tat hatte sich der Spanier nie wirklich in Mittelfranken in den Fokus spielen können: Im Januar 2017 vom Karlsruher SC gekommen, spielte Torres seither nur siebenmal in der 2. Liga (ein Assist). Nur vier Einsätze von Beginn an waren es am Ende, darunter nur zwei Spiele über die vollen 90 Minuten. Das hatte sich der trickreiche Offensivmann, der beim KSC noch 14 Tore und 22 Vorlagen in 98 Zweitliga-Partien verzeichnet hatte, sicher anders vorgestellt.
In die Fürther Vereinshistorie wird Torres in jedem Fall eingehen: als erster spanischer Spieler der Vereinsgeschichte. Viel mehr wird aber nicht bleiben.