Bundesliga

Andre Breitenreiter, Trainer von Hannover 96, setzt gegen Eintracht Frankfurt auf Standards

Hannover: Frankfurt sei unbequem zu bespielen

Breitenreiter setzt auf Standards

Erwartet ein "Geduldsspiel" gegen Frankfurt: Hannovers Trainer Andre Breitenreiter.

Erwartet ein "Geduldsspiel" gegen Frankfurt: Hannovers Trainer Andre Breitenreiter. imago

Nur eine Niederlage steht bislang zu Buche. Vor der Länderspielpause unterlag 96 denkbar unglücklich mit 1:2 bei Borussia Mönchengladbach. "Es ist ärgerlich, dass wir dort nicht gepunktet haben, denn unsere Leistung war sehenswert. Wir waren nah dran, dort zu gewinnen, haben viele Dinge richtig gut gemacht", findet der 96-Chefcoach, der sich aber keine Sorgen macht, dass seine Mannschaft an dieser Niederlage noch zu knabbern hat.

Vielmehr setzt Breitenreiter auf die Heimstärke seines Teams, das in diesem Jahr noch keine Partie in der HDI Arena verloren hat: "Unser Ziel ist es, zu Hause ungeschlagen zu bleiben. Dass wir hier so viele Punkte geholt haben, spricht für unsere Qualität. Wir gehen in das Spiel gegen Frankfurt mit der Überzeugung, gewinnen zu können." Bislang habe seine Mannschaft die Erwartungen übertroffen, betonte Breitenreiter. "Und wir wollen weiter punkten". Möglichst schon gegen Frankfurt. Im Endeffekt sei es aber egal, wann die nötigen Punkte geholt werden, um das angestrebte Saisonziel zu erreichen: den Klassenerhalt.

Trainersteckbrief Breitenreiter
Breitenreiter

Breitenreiter André

Hannover 96 - Vereinsdaten
Hannover 96

Gründungsdatum

12.04.1896

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß-Grün

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Bundesliga - 8. Spieltag
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Breitenreiter: "Wir müssen möglichst viele Zweikämpfe gewinnen"

Um für Frankfurt gewappnet zu sein, hat der Aufsteiger in dieser Woche intensiv Standardsituationen trainiert und sich mit intensiver Video-Analyse auf den Gegner vorbereitet. Für die Partie am Samstag erwartet der 96-Trainer ein "Geduldsspiel". Frankfurt sei unbequem zu bespielen, agiere defensiv kompakt mit einer klaren Struktur. "Wir müssen möglichst viele Zweikämpfe gewinnen."

Gunnar Meggers