Bundesliga

Hoffnung auf Akolo und Badstuber

Licht am Horizont bei den Verletzten

Hoffnung auf Akolo und Badstuber

Für zwei der drei VfB-Tore verantwortlich: Chadrac Akolo.

Für zwei der drei VfB-Tore verantwortlich: Chadrac Akolo. imago

Der Angreifer stand schon in der 19-Mann-Reisegruppe für das Auswärtsspiel in Gladbach, wurde aber kurz vor knapp aus dem endgültigen 18-er-Kader gestrichen. Der Trainer wollte kein Risiko mit dem Kongolesen eingehen, der am vergangenen Samstag mit muskulären Problemen gegen Wolfsburg kurz vor Schluss ausgewechselt wurde. Der befürchtete Muskelfaserriss mit mehrwöchiger Zwangspause entpuppte sich hinterher allerdings als Verhärtung mit erhofftem Kurzzeit-Effekt. Akolo, der zwei der bisher drei Saisontreffer des Aufsteigers erzielt hat, wird auch am freien Donnerstag behandelt und trainieren, um am Samstag nach Möglichkeit einsatzbereit zu sein.

Den dritten Stuttgarter Treffer dieser Saison erzielte Akolos morgiger Trainingspartner Holger Badstuber. Der frühere Nationalspieler, der vor drei Wochen mit einer Adduktorenverhärtung im Testspiel gegen Drittligist Großaspach (0:1) das Feld verlassen musste, hat mittlerweile einen Großteil seines Trainingsrückstands aufgeholt. "Er hat schon viel trainiert, auch intensive Sachen", erzählt Wolf. "Holger ist schon gesprintet und hat auch schon Bälle gespielt." Dennoch könne der Cheftrainer "noch nicht sagen, ob es bis Augsburg reicht".

Spielersteckbrief Akolo
Akolo

Akolo Chadrac

Spielersteckbrief Badstuber
Badstuber

Badstuber Holger

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Geduld mit Terodde & Co.

Timo Baumgartl

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Die Stuttgarter Offensivbemühungen müssten zur Not auch anders oder durch andere erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Zum Beispiel durch Simon Terodde, der weiterhin um seinen ersten Bundesligatreffer kämpft und gegen Gladbach ein paar gute Chancen vergab. Oder Tassos Donis, Takuma Asano oder Josip Brekalo, die ebenfalls bislang erfolglos sind.

Das alles sei lediglich eine Frage der Geduld. Man werde weiterhin alles nach vorne versuchen und irgendwann dafür belohnt werden. Auch beim 0:2 bei den Borussen "wollten wir die ganze Zeit nach vorne spielen", erklärt Wolf zur ärgerlichen Auswärtsniederlage Nummer drei. "Aber Wollen und Können sind manchmal zwei Paar Schuhe." Außerdem kommt es halt doch auch ein bisschen darauf an, wer diese anhat.

George Moissidis