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2006 verlor Frankfurt mit 0:1 gegen die Bayern
Der 29. April 2006 hätte ein großer Tag in der Geschichte von Eintracht Frankfurt werden sollen. Ein peruanisches Schlitzohr im Bayern-Trikot hatte allerdings etwas dagegen. Am 27. Mai bietet sich der SGE nun eine neue Chance. Ein letzter Blick zurück. imago
Es gehört fraglos zu einem der ganz großen Träume im Leben eines Fußballfans: das Pokalfinale einmal mit seinem Herzensverein erleben. Für diese beiden Eintracht-Anhänger ging dieser Traum 2006 in Erfüllung. Am 29. April war es soweit... imago
...in Berlin trafen die Frankfurter auf den großen FC Bayern. Die Favoritenrollen waren also verteilt, doch eine klare Angelegenheit sollte es nicht werden. Auch in der Eintracht-Kurve zitterten die Fans mit. imago
In der Startelf des Underdogs standen damals zwei Profis, die noch heute zum SGE-Kader zählen: Marco Russ (links, kicker-Finalnote 3,5) und Alex Meier (2.v.l., 4,5). imago
Die Eintracht stemmte sich nach Kräften, wollte unbedingt den Weg vorbei an FCB-Keeper Oliver Kahn finden. Doch Alex Meier & Co. blieben bei diesem Versuch glücklos... imago
...ehe die 59. Minute die Eintracht schockte: Bayern-Stürmer Claudio Pizarro setzte sich im Luftkampf gegen Patrick Ochs und Marco Russ durch - Keeper Oka Nikolov war geschlagen. imago
Dass es ausgerechnet Pizarro war, der die Eintracht ins Herz traf, verwunderte nicht. Der peruanische Angreifer, mittlerweile wieder in Diensten des SV Werder Bremen, traf im Viertelfinale gegen Mainz und im Halbfinale gegen St. Pauli je zweimal. Im Endspiel gelang ihm dann der goldene Treffer. imago
Wenig später traf Bayerns Willy Sagnol Gegenspieler Benjamin Köhler am Kinn, woraufhin der Frankfurter behandelt werden musste. SGE-Coach Friedhelm Funkel erzürnte sich daraufhin so sehr, dass ihn Herbert Fandel (kicker-Note 2,5) auf die Tribüne schickte. imago
Und von dort musste Funkel mit ansehen, wie die Zeit so langsam davonlief. Am Ende sicherten sich die Bayern durch eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang gegen eine kämpferisch starke Frankfurter Elf nicht unverdient den 13. Pokaltitel der Vereinsgeschichte. imago
So schön der Finaleinzug gewesen sein dürfte, so groß war wohl auch die Enttäuschung bei der Eintracht nach dem Spiel. Die Gesichter von Patrick Ochs, Markus Weissenberger und Ersatzkeeper Markus Pröll (v.l.) sprechen Bände. imago
Nach dem verlorenen Pokalfinale wussten die enttäuschten Frankfurter, wo sie sich noch zu bedanken hatten. Mit der Silbermedaille um den Hals ging es in die Kurve zu den nach Berlin gepilgerten Fans. imago
So richtig weh tut der Moment, wenn man hautnah miterlebt, was man verpasst hat. Bei der Pokalübergabe an den Pokalsieger dürfte so mancher Eintracht-Fan ein paar Tränen zurückgehalten haben. imago
Elf Jahre später ist es für die Eintracht aber wieder an der Zeit! Durch ein herausragendes Elfmeterschießen in Gladbach zogen die Frankfurter nämlich erneut ins Pokalfinale ein - und Marco Russ (31) erhält doch noch seine zweite Chance auf den Pott. imago