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Zum 75. Geburtstag
An diesem Dienstag wird Dino Zoff 75 Jahre alt. Anlass genug, auf seine beeindruckende Karriere zurückzublicken: Die Torhüterlegende gewann fast alles - nur mit einer Trophäe wollte es einfach nicht klappen. Seine Laufbahn als Spieler und als Trainer in Bildern. imago (3)
Zoff wuchs in einfachen Verhältnissen in Friaul, unweit von Udine, auf. Mit 19 Jahren unterschrieb er bei Udinese Calcio seinen ersten Profivertrag. 1963 zog es ihn zum AC Mantova, ehe er 1967 zum SSC Neapel wechselte. Dort schwang er sich zu einem der besten Torhüter Italiens auf. imago
1972 eiste Juventus Turin Zoff von Neapel los. Bei der Alten Dame begründete er eine elfjährige Ära samt 330 Partien in der Serie A am Stück (!) und sechs Meisterschaften. imago
Als Nationaltorwart Italiens blieb er zwischen September 1972 und Juni 1974 ohne Gegentor - 1147 Minuten lang! imago
Mit Juve errang er 1977 den UEFA-Cup. Im Endspiel bezwangen die Turiner Athletic Bilbao (1:0, 1:2). imago
Der Titel im Europapokal der Landesmeister blieb ihm allerdings verwehrt. 1973 unterlag Juve im Finale Ajax Amsterdam, zehn Jahre später mussten sich die Italiener dem Hamburger SV und Horst Hrubesch beugen. imago
Felix Magath gelang bereits in der achten Minute das entscheidende Tor. Zoff war machtlos. imago
In der Nationalmannschaft krönte er allerdings seine herausragende Karriere. Er stand 112-mal für die Squadra Azzurra zwischen den Pfosten und nahm an vier Weltmeisterschaften teil. imago
1982 bezwang Zoff mit Italien die deutsche Nationalelf im WM-Endspiel mit 3:1, wurde mit 40 Jahren als ältester Akteur Weltmeister und verkündete seinen Rücktritt aus der Squadra Azzurra. 1968 hatte er bereits den EM-Titel gewonnen. Damit ist er der einzige Italiener, der sowohl Welt- als auch Europameister wurde. imago
Sechs Jahre nach dem Triumph von Madrid startete Zoff seine Trainerkarriere bei Juventus Turin. 1989/90 gewann er den UEFA-Pokal und die Coppa Italia. imago
Dennoch heuerte er bei Lazio Rom an. Zwischen 1990 und 1994 saß er erstmals bei den Biancocelesti auf der Bank. imago
Zwischen 1996 und 1997 folgte die zweite Amtszeit bei Lazio. imago
Nach der WM 1998 übernahm er das Nationalteam Italiens von Cesare Maldini. picture alliance
Bei der EM 2000 in Belgien und den Niederlanden stieß er mit der Squadra Azzurra bis ins Endspiel vor. Bis in die Nachspielzeit führte Italien mit 1:0, ehe Sylvain Wiltord zum Ausgleich traf. In der Verlängerung glückte Frankreich das entscheidende Golden Goal - und Zoff trat noch am gleichen Abend von seinem Amt zurück. imago
2001 kehrte er ein weiteres Mal zum damals amtierenden Meister Lazio Rom zurück, trat nach gut einer Saison jedoch zurück. Im Januar 2005 trat Zoff seine letzte Trainerstation an und rettete den AC Florenz in seinem im letzten Moment vor dem Abstieg. Trotzdem musste er danach gehen. imago