Finanz-Geschäftsführer Michael Ströll gab die Zahlen für die abgelaufene Spielzeit am Mittwochabend bei der Jahreshauptversammlung vor 533 stimmberechtigen Mitgliedern bekannt. Der Umsatz des FCA betrug im Vorjahr noch 59,381 Millionen Euro und stieg somit durch die Sondereinkünfte um mehr als 36 Millionen Euro an.
Den Einnahmen stehen Ausgaben von 77,914 Millionen Euro gegenüber, es bleibt somit ein Bilanzgewinn von 14,926 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Gewinn bei 9,008 Millionen Euro. Besonders deutliche Zuwächse gab es bei den TV-Geldern (45,756 Millionen Euro) sowie bei den Transfereinnahmen (16,933 Millionen Euro). Der Personalaufwand stieg im Vergleich zum Vorjahr von 24,823 Millionen Euro auf 29,344 Millionen Euro.
"Wir sind finanziell sehr gut aufgestellt", sagte Ströll. "Wir werden den Weg der wirtschaftlichen Vernunft und der finanziellen Stabilität fortführen." Neben Investitionen in die Infrastruktur des Vereins (u. a. Abbezahlen des Stadions, Ausbau des NLZ, neues Geschäftsstellengebäude) werde der FCA die Mittel "wie in der Vergangenheit zum größten Teil in den Sport investieren", so Ströll.
