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HSV: Das sagt die Statistik
Auf den ersten Blick hat der Trainerwechsel beim Hamburger SV nichts gebracht. Im Gegenteil: Als Bruno Labbadia gehen musste, war der HSV noch auf Platz 16, nun ist der Traditionsverein Tabellenletzter. Doch was sagt die nackte Statistik? Was wurde besser, was nicht? imago
Für Labbadia war bereits nach fünf Spieltagen Schluss, seit sieben Spielen hat Gisdol das Sagen - versucht hat er dabei viel (System, Aufstellung, Kapitän), geholfen hat es wenig. Beide zusammen haben in zwölf Spielen nur vier Punkte eingesammelt. Doch was hat sich verändert? imago
Die Punkte pro Spiel reichen sowohl bei Labbadia (0,20) als auch bei Gisdol (0,43) locker für den ersten Abstieg des HSV. imago
Immerhin hat das Team unter Gisdol in seiner Torquote zugelegt. Waren es bis zum fünften Spieltag nur 0,40 Treffer pro Partie, sind es jetzt 0,86. Müller ist mit drei Treffern erfolgreichster Schütze. imago
Dennoch bleibt der HSV viel zu harmlos. Weder die Torschüsse pro Spiel (von 8,40 auf 11,14) noch die Chancen pro Partie (1,40 auf 2,43) haben sich signifikant nach oben verändert. imago
Vorne pfui, hinten pfui. Schon unter Labbadia fing sich der HSV zwei Gegentore pro Spiel, jetzt sind es gar 2,43. Allein gegen Dortmund klingelte es fünfmal. imago
Während die Anzahl der gegnerischen Torschüsse stabil blieb (Labbadia: 15,40/Gisdol: 15,14), lässt der HSV unter Gisdol mehr Chancen zu. Unter dem neuen Coach wird es durchschnittlich 8,29-mal pro Partie gefährlich, während unter Labbadia "nur" 5,40 Chancen des Gegners zugelassen wurden. imago
Deutliche besser Werte zeigen die Spieler bei der Laufleistung seit dem sechsten Spieltag. 112 Kilometer pro Spiel wurden unter Labbadia zurückgelegt, 113,8 Kilometer unter Gisdol. Holtby ist mit durchschnittlich 12,56 Kilometern übrigens der Musterknabe. imago
Gisdol lässt anders Spielen als Labbadia, setzt u.a. mehr auf Pressing, was sich letztlich auch im Ballbesitz ausdrückt. Standen bei Labbadia noch 46 Prozent zu Buche, sind es derzeit nur noch 42 Prozent. Die Passquote hat sich indes kaum verändert (Labbadia: 72,7 Prozent/Gisdol: 71 Prozent). imago
Auch die Zweikampfquote ist leicht gefallen. Wurden bis zum Trainerwechsel noch 49,9 Prozent gewonnen, waren es danach nur noch 46,9 Prozent. Ekdal ist mit einer persönlichen Quote von 60,38 Prozent einer der stärksten im Mann-gegen-Mann. imago