Terodde und Werner verletzt - Asano und Klein unterwegs
Der Spieltermin am Montagabend vor der Länderspielwoche war aus Sicht des VfB besonders ärgerlich - immerhin ist der Kader gespickt mit Nationalspielern. Kaum auszudenken, hätten die Stuttgarter mehr als "nur" zwei Akteure vorzeitig abreisen lassen müssen: Mit Asano (Japan) und Klein (Österreich) traf es trotzdem zwei Stammspieler - bei anderen konnte der Verein noch eine spätere Abstellung erwirken.
VfB Stuttgart - Vereinsdaten
Gründungsdatum
09.09.1893
Vereinsfarben
Weiß-Rot
Trainersteckbrief Wolf
Spielersteckbrief Asano
Spielersteckbrief Klein
Spielersteckbrief Terodde
Spielersteckbrief Werner
Die personelle Situation verschärfte sich durch Verletzungen allerdings weiter: Mit Terodde (Muskelfaserriss in der Wade) und Tobias Werner (muskuläre Probleme im Bauchmuskelbereich) traf es zwei weitere Stammkräfte. "Tobi haben wir rausgenommen bis auf Weiteres. Wir wollen keine Verschlimmerung der Situation provozieren", erklärte Wolf am Donnerstag. Immerhin gab Innenverteidiger Toni Sunjic, der einen Schlag auf den Zeh bekam, Entwarnung und damit Grünes Licht für Montag.
Wolf: "Wir werden das nicht als Alibi nehmen"
Dann nämlich wird Fürth in der Mercedes-Benz-Arena zu Gast sein. Rund 40.000 Zuschauer werden erwartet. Trotz der Ausfälle will der VfB auf Sieg spielen. "Wir müssen das akzeptieren. Ich möchte nicht jammern oder lamentieren, sonst geht das auch wieder in Richtung Alibi. Wir werden eine Mannschaft stellen, die Fürth schlagen kann", verspricht Wolf. Beim "Abend der Chancen" sollen sich die Jungs aus der zweiten Reihe empfehlen.
Wolf: "Nur kämpfen reicht nicht"
Mit dem Kleeblatt kommt eine Mannschaft ins "Ländle", die mitspielen möchte. "Das ist ein sehr guter Gegner", findet Wolf, "Fürth hat zuletzt sehr gut gespielt, unglücklich Punkte liegen lassen. Dazu stehen sie gut, spielen einen gepflegten Ball und haben hoch stehende Außenverteidiger. Das wird nicht einfach." Stuttgart habe deshalb "sehr hart gearbeitet und viel trainiert", denn "am Montagabend muss es abgehen. Nur kämpfen reicht nicht, wir wollen auch gut Fußball spielen."
