Bundesliga

Medojevic gibt Trainingscomeback

Frankfurt: Tarashaj noch nicht dabei

Medojevic gibt Trainingscomeback

Nach langer Pause wieder zurück: Slobodan Medojevic.

Nach langer Pause wieder zurück: Slobodan Medojevic. imago

Unter den Augen von NLZ-Leiter Armin Kraaz durften bei herrlichem Sonnenschein Eric Gründemann (19), Nick Förster (17), Volkan Egri (18), Niklas Thiel (18) und Emrah Tahirovic (18) bei den Profis vorspielen. "Wir haben sie beobachtet und sie haben in den letzten Spielen einen guten Eindruck hinterlassen. Man hat gesehen, dass frischer Wind drin ist, die Jungs sind engagiert und couragiert, machen einen sehr guten Eindruck", lobt Niko Kovac. Verzichten muss der Coach in diesen Tagen auf die Nationalspieler Lukas Hradecky (Finnland), Makoto Hasebe (Japan), Michael Hector (Jamaika), Heinz Lindner (Österreich), Mijat Gacinovic (Serbien U 21), Enis Bunjaki (Deutschland U20) sowie die Schweizer Haris Seferovic und Tarashaj.

Erstmals wieder im Mannschaftstraining dabei war Slobodan Medojevic, der wegen eines Teilrisses der Achillessehne längerfristig ausgefallen war. "Ich hoffe, dass er in ein bis zwei Monaten wieder so weit ist, dass er Bundesliga spielen kann", sagt Kovac.

Spielersteckbrief Medojevic
Medojevic

Medojevic Slobodan

Spielersteckbrief Tarashaj
Tarashaj

Tarashaj Shani

Spielersteckbrief Flum
Flum

Flum Johannes

Flum braucht weiter Geduld

Auch Johannes Flum muss sich noch gedulden, bis er wieder Erstligaluft schnuppern darf. Der Mittelfeldspieler hatte sich Anfang Dezember 2015 die Kniescheibe gebrochen und kämpft seither für seine Rückkehr. Während der Vorbereitung kam er zwar in Testspielen bereits zum Einsatz, für den Spielbetrieb in der Liga reicht es laut Kovac aber noch nicht. "Flumi hatte eine wirklich schwere Verletzung. Er ist im Aufbauprozess, den wir immer wieder kontrollieren. Im Vergleich zwischen rechts und links sind die Kraftdefizite noch sehr groß. Erst wenn er das aufgearbeitet hat, kann er eine Alternative für den Kader werden. Bis dahin ist das Risiko viel zu groß", berichtet der Fußballlehrer. Lobend ergänzt er: "Flumi ist einer, der Tag und Nacht Fußball denkt und Fußball arbeitet. Das finde ich toll! Aber der Körper braucht seine Zeit, um sich anzupassen."

Julian Franzke

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