Bundesliga

Bezjak ist Darmstadts 13. Neuzugang

Zwei Tage vor Transferschluss rüsten die Lilien weiter auf

Bezjak ist Darmstadts 13. Neuzugang

Soll für Tore sorgen: Darmstadts Neuverpflichtung Roman Bezjak.

Soll für Tore sorgen: Darmstadts Neuverpflichtung Roman Bezjak. imago

Der Sportliche Leiter Holger Fach ist von den Qualitäten der neuen Nummer 14 überzeugt. "Roman Bezjak hat über Jahre hinweg seine Torgefahr unter Beweis gestellt, und das in den verschiedensten Wettbewerben. Mit ihm wird unser Offensivspiel an Variabilität gewinnen", heißt es in einer Vereinsmitteilung. An den ersten sieben Spieltagen der aktuellen kroatischen Saison verbuchte der slowenische Nationalspieler sieben Tore und führte Rijeka damit an die Tabellenspitze. In den beiden Qualifikationsspielen zur Europa League traf Bezjak insgesamt zweimal. In der vergangenen Spielzeit gelangen ihm 17 Treffer.

Vor seinem Wechsel zu Rijeka im Sommer 2015 war Bezjak drei Jahre für Ludogorez Rasgrad auf Torejagd gegangen. Beim bulgarischen Topklub bestritt er insgesamt 95 Partien, darunter vier Champions-League-Begegnungen, elf Champions-League-Qualifikationsspiele und neun Partien in der Europa League. Für die Bulgaren erzielte er 29 Tore und feierte mit Ludogorez dreimal die Meisterschaft, einmal den Pokalsieg und einmal den Superpokalsieg.

Spielersteckbrief Bezjak
Bezjak

Bezjak Roman

Der 27 Jahre alte 1,79 Meter große Mittelstürmer kann auch auf den Flügeln spielen, im Zentrum sind Sven Schipplock und Antonio Colak seine Hauptkonkurrenten. Für die Flügel ist Bezjak wohl eher nicht vorgesehen, denn hier verfügt Trainer Norbert Meier mit den Neuzugängen Änis Ben-Hatira, Denys Oliinyk sowie Marcel Heller und Sandro Sirigu bereits über ausreichend Personal.

Vier Darmstadt-Spieler auf Länderspielreise

Viel Gelegenheit, sich an seine neue Mannschaft zu gewöhnen, hat Bezjak die nächsten Tage nicht, er geht mit Slowenien auf Länderspielreise, steht in der Nationalmannschaft vor einem zwölften Einsatz (1 Tor). Neben dem 13. Neuzugang fehlen in dieser Woche im Training am Böllenfalltor die Nationalspieler Mario Vrancic (Bosnien-Herzegowina), Laszlo Kleinheisler (Ungarn) und Artem Fedetskyy (Ukraine).

meb