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Kein Durchschnitt mehr in Köln

Olympia-Keeper Horn steigt in das Training ein

Kein Durchschnitt mehr in Köln

Freut sich ob der personellen Alternativen in seinem Kader: Kölns Trainer Peter Stöger.

Freut sich ob der personellen Alternativen in seinem Kader: Kölns Trainer Peter Stöger. picture alliance

Zwar verlor der FC keines seiner sechs Duelle mit den Lilien (4 Siege, 2 Remis) und entschied das letzte Aufeinandertreffen am 31. Spieltag der vergangenen Saison klar für sich (4:1). Dennoch mahnt Stöger vor dem Auftaktmatch am Samstag (15.30 Uhr, LIVE bei kicker.de) vor heimischer Kulisse: "Wir sind gewarnt. Wir wissen aus dem Vorjahr, wie schwer es ist, gegen Darmstadt zu gewinnen."

Während Köln seinen Kader weitgehend zusammenhielt und nur gezielt verstärkte, muss Darmstadt einen Umbruch inklusive Trainerwechsel bewältigen. Das bringe Veränderungen auch in der Spielweise mit sich, sagt Stöger. Eines aber, glaubt Kölns Trainer, werde sich beim Gegner nicht ändern: "Es ist wieder eine kampfkräftige Mannschaft."

Spielersteckbrief T. Horn
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Darauf gilt es sich für den FC einzustellen. Die Geißböcke können bis auf die Langzeitverletzten (Kessler, Hartel, Guirassy) aus dem Vollen schöpfen. Stammtorhüter Timo Horn steht nach seinem Einsatz bei Olympia vor dem Comeback und soll am Donnerstagnachmittag erstmals wieder mit dem Team trainieren. "Wir gehen davon aus, dass er einsatzbereit sein wird", vermeldete Stöger.

Aufgrund der größeren personellen Auswahl als in der Vergangenheit – Stöger sprach vom "besten und ausgeglichensten Kader, seitdem wir hier arbeiten" - hat sich der Konkurrenzkampf beim FC verschärft. "Die Spieler wissen, dass eine Nominierung für die Startelf mit durchschnittlichen Leistungen Gott sei Dank nicht mehr möglich ist", erklärte Stöger und meinte: "Das ist schön."

jer