Erst einmal muss sich Gladbach natürlich über die Play-offs qualifizieren, nach dem 3:1-Hinspielsieg bei den Young Boys Bern sieht aber alles danach aus, als bringe die Bundesliga erneut vier Mannschaften in der Champions-League-Gruppenphase unter. Doch wo würde die Borussia landen, wenn am Donnerstag ab 18 Uhr (LIVE! bei kicker.de) in Monaco gelost wird?
Sollten sich in den anderen Play-off-Partien die - laut UEFA-Koeffizient - favorisierten Klubs durchsetzen, müssten die Gladbacher mit dem vierten und letzten Topf vorliebnehmen, der in der Regel die schwierigsten Gegner bereithält. Allerdings dürfen sie darauf hoffen, noch einen Topf aufzusteigen. Dazu müssten zwar gleich vier Play-off-Favoriten scheitern, das ist jedoch nach den Hinspielresultaten gar nicht so unrealistisch.
Klammert man Manchester City nach dem 5:0-Hinspielerfolg bei Steaua Bukarest mal aus, dürfte aus dem Quintett FC Porto (1:1 gegen den AS Rom), FC Villarreal (1:2 gegen den AS Monaco), Ajax Amsterdam (1:1 gegen FK Rostow), Viktoria Pilsen (0:2 bei Ludogorez Rasgrad) und RB Salzburg (1:1 bei Dinamo Zagreb) nur einer weiterkommen - dann wäre Gladbach bei eigener Qualifikation im dritten Topf. Dort tummelt sich zum Beispiel der letztjährige Premier-League-Dritte Tottenham Hotspur, auf den Gladbach dann schon einmal nicht treffen könnte.
Die Mannschaft mit dem schlechtesten UEFA-Koeffizienten ist in Topf 1
Die Mannschaft mit dem schlechtesten UEFA-Koeffizienten (wenn sich FK Rostow nicht qualifiziert) ist übrigens Teil des ersten Topfs: Leicester City ist erstmals in der Champions League dabei - und als Meister einer Topliga, genau wie beispielsweise auch ZSKA Moskau, bei den stärksten Teams gelistet.
Auch der FC Bayern gehört zu Topf 1 (wie Real Madrid, Barcelona, Leicester, Juventus, Benfica, PSG und ZSKA), Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen sicher zu Topf 2. In dem haben außerdem Atletico Madrid, Arsenal, Manchester City, der FC Sevilla und Neapel ihren Platz sicher.
