Bundesliga

Aigner warnt vor Köln

Frankfurt: Russ pausiert, Huszti wieder dabei

Aigner warnt vor Köln

Viel Lob für die Neuzugänge: Stefan Aigner.

Viel Lob für die Neuzugänge: Stefan Aigner. Getty Images

"Die Neuzugänge verstärken uns", stellte Aigner zufrieden fest. In vielen Punkten zahlten sich die fünf Wintereinkäufe der Eintracht aber noch nicht aus. Nach vier Zählern aus den ersten drei Rückrundenspielen kommen die Hessen dem Relegationsplatz immer näher. Frankfurt steht daher beim 1. FC Köln am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! Bei kicker.de) unter Erfolgszwang. Aigners Respekt vor den Gastgebern ist groß: "Köln hat eine gute Mannschaft, sie hat zuletzt gut gespielt und ist heimstark."

Das 2:4 gegen den VfB Stuttgart hat der 28-Jährige Flügelspieler abgehakt: "Es war kein schlechtes Spiel von uns, wir hätten auch gewinnen können. Jetzt schauen wir nach vorne." Dazu gehört auch, die Abläufe mit dem neuen Rechtsverteidiger zu verfeinern. "Es ist normal, dass im ersten Spiel noch nicht alles stimmt, aber die Zusammenarbeit hat schon ganz gut funktioniert. Yanni ist einer, der marschiert, macht und kämpft und tut - das tut uns gut", sagt Aigner.

Spielersteckbrief Aigner
Aigner

Aigner Stefan

Spielersteckbrief Russ
Russ

Russ Marco

Spielersteckbrief Huszti
Huszti

Huszti Szabolcs

Ben-Hatira verletzt sich leicht am Sprunggelenk

Nachdem Huszti, der am Dienstag wegen einer Erkältung gefehlt hatte, wieder auf den Trainingsplatz zurückkehrte, pausierte diesmal Russ. "Er hatte am Vortag einen Schlag abbekommen und hat jetzt einen steifen Hals. Es sollte aber nichts Schlimmes sein", erklärte Veh und hofft auf eine Rückkehr des Routiniers am Donnerstag. Russ soll die Position von Carlos Zambrano (Gelb-Rot-Sperre) in der Innenverteidigung übernehmen.

Für eine Schrecksekunde in der heutigen Übungseinheit sorgte Änis Ben-Hatira, der einen Schlag auf den Fuß bekam. "Ich glaube, es war das Sprunggelenk. Ich habe ihn gefragt, ob es geht. Das hat er bejaht, damit war es für mich erledigt", so Veh. Ben-Hatira stieg nach kurzer Behandlung wieder ins Training ein und bekam nach dem Ende einen Eisverband.

Michael Ebert