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Knieverletzung: Ter Stegen fehlt für unbestimmte Zeit

Messi zum Spieler der Saison 2014/15 gekürt

Knieverletzung: Ter Stegen fehlt für unbestimmte Zeit

Das Knie macht Schwierigkeiten: Barcelonas Keeper Marc-André ter Stegen.

Das Knie macht Schwierigkeiten: Barcelonas Keeper Marc-André ter Stegen. imago

Fest steht, dass ter Stegen für die Partie am Mittwoch nicht zum Kader gehört. Laut spanischen Medien könnte er auch im Champions-League-Spiel bei Bayer Leverkusen am 9. Dezember fehlen. Bei den Ligaspielen steht ohnehin Claudio Bravo zwischen den Pfosten.

Pokal-Titelverteidiger Barcelona muss sich noch ein wenig strecken, um das Achtelfinale zu erreichen. Im Hinspiel beim Drittligisten CF Villanovense reichte es für eine B-Elf der Katalanen nur zu einem 0:0, damals Ende Oktober hatte Barças dritter Torhüter Jordi Masip im Tor gespielt. Auch im Rückspiel ist damit zu rechnen, dass Trainer Luis Enrique vielen Stars eine Verschnaufpause gönnt. Allerdings kündigte er auch an, eine schlagkräftigere Truppe als im Hinspiel aufs Feld schicken zu wollen. "Diese Runde erscheint einfach, aber darauf verlasse ich mich nie", sagte Enrique am Dienstag.

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Messi widmet Auszeichnung seinem Sohn

Unterdessen ist Lionel Messi nach zweijähriger Unterbrechung erstmals wieder als bester Spieler der spanischen Liga für die Saison 2014/15 ausgezeichnet worden . Der 28-jährige Argentinier bekam den von der Profiliga LFP seit 2009 vergebenen Preis in der Nacht zum Dienstag in Barcelona von der Tennis-Weltklasse-Spielerin Garbiñe Muguruza überreicht. Messi freute sich vor allem wegen seines dreijährigen Söhnchens Thiago: "Ich widme diese Auszeichnung in erster Linie Thiago. Er ärgert sich immer, wenn ich unser Haus verlasse, und fragt mich, ob ich schon wieder 'zum Tor' (zum Spielen) muss", sagte Messi in seiner Dankesrede.

Der Argentinier hatte Barça in der vergangenen Saison zum Triple-Gewinn geführt. Er hatte sich bei den ersten vier Ausgaben der LFP-Auszeichnung zwischen 2009 und 2012 durchgesetzt. In den beiden vergangenen Spielzeiten hatte aber sein ewiger Widersacher Cristiano Ronaldo die Nase vorn.

las/dpa