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Sie spielten für Leverkusen und München - einer ist am Samstag dabei
Am Samstag treffen sich Leverkusen und Bayern zum 82. Mal in der Bundesliga. 19 Akteuren trugen schon das Trikot beider Klubs. imago
Nicht nur eine schillernde Figur in der Bundesliga, sondern auch Publikumsliebling sowohl in München als auch Leverkusen war Zé Roberto. Der Brasilianer kam von 1998 bis 2002 auf 113 Einsätze für die Werkself, in insgesamt sechs Jahren bei den Bayern (2002-2006, 2007-2009) auf 169 Partien. Getty Images
Eine echte Institution bei Bayer Leverkusen war Torhüter Jörg Butt, der kurioserweise in seiner Bundesliga-Karriere auch 26 Strafstöße verwandelte. Für Bayer machte der Schlussmann 191 Spiele (2001-2007), ehe er seine Karriere beim deutschen Rekordmeister in München ausklingen ließ (63 Partien, 2008-2012). imago
Unvergessen bleiben auch die emotionalen Ausbrüche des Brasilianers Lucio (r.): 144-mal lief der Innenverteidiger für die Bayern auf (2004-2009), 92-mal für die Werkself (2001-2004). imago
Höchste Anerkennung in München wie in Leverkusen genießt bis heute Michael Ballack. Der Mittelfeldregisseur und ehemalige Nationalmannschaftskapitän zog sich 107-mal den Bayern-Dress über (2002-2006), 114-mal den von Bayer (1999-2002, 2010-2012). imago
Exakt die gleiche Anzahl an Einsätzen für die beiden Vereine absolvierte Defensivspieler Robert Kovac. In den erfolgreichen Jahren beim FC Bayern durfte der Kroate 94-mal ran (2001-2005), für die Werkself stand er zuvor sogar 127-mal auf dem Platz (1996-2001). imago
Bereits ein wenig her ist das Kapitel von Paulo Sergio in der Bundesliga. 47-mal netzte der Brasilianer für die Werkself zwischen 1993 und 1997 ein (121 Einsätze), immerhin 21 Tore gelangen ihm in 77 Partien für die Bayern (1999-2002). imago
Auch Arturo Vidal kennt beide Trikots: Zwischen 2007 und 2011 bestritt er 117 Bundesliga-Spiele für Bayer 04, nach der Zwischenstation Juve kamen ab 2015 in drei Saisons 79 für den FCB hinzu. Seit Sommer 2018 verdient er sein Geld beim FC Barcelona. imago
Ein Paradebeispiel für das "Sprungbrett" Leverkusen bleibt Toni Kroos, der von den Bayern bei Bayer eineinhalb Jahre lang "geparkt" wurde (2009-2010). In 43 Begegnungen für die Werkself markierte der Nationalspieler zehn Tore, in 130 Spielen für die Bayern immerhin deren 13 (2007-2014). imago
Lediglich zehn Spiele in drei Jahren für den FC Bayern absolvierte ein gewisser Alois Reinhardt (1991-1994). Deutlich häufiger konnte man ihn im Dress von Bayer auf dem Rasen sehen: Von 1984 bis 1991 kam der Defensivmann auf 156 Einsätze. imago
Ein klangvoller Name, der beide Vereine in seiner Vita stehen hat, ist Jorginho. Der Brasilianer kam insgesamt auf 67 Begegnungen für den FC Bayern und auf 87 für Bayer Leverkusen. Der Weltmeister von 1994 spielte jeweils drei Jahre in Leverkusen (1989-1992) und München (1992-1995). imago
Helmut Winklhofer dürfte heute zumindest nicht mehr allen Fußballfans etwas sagen, obwohl er im Laufe seiner Karriere sowohl in München als auch Leverkusen die Fußballschuhe schnürte. Die Bilanz: 50-mal für Bayern (1980-1982, 1985-1990) und 90-mal für Bayer (1982-1985). imago
Der ehemalige Profi und langjährige Bundesligatrainer Jürgen Röber kickte 14-mal für die Bayern (1980-1981) und 105-mal für Bayer (1982-1986). imago
Auf Röber folgt der zweite Kovac-Bruder in der Rangliste: Niko spielte wie Bruder Robert für beide Vereine. Seinen 34 Nominierungen auf Bayern-Seite (2001-2003) stehen deren 77 für Leverkusen gegenüber (1996-1999). imago
Als letzter Spieler mit über 100 Einsätzen hat es Markus Münch in die Rangliste geschafft. Seine Bilanz ist relativ ausgeglichen: 49 Spiele für den FC Bayern (1990-1994, 1996-1997) und 57 für Bayer Leverkusen (1994-1996) stehen auf seinem Konto. imago
Er ist der einzige "Überläufer", der auch Samstag auf dem Platz stehen könnte: Mitchell Weiser, im Sommer 2018 aus Berlin nach Leverkusen gewechselt, versuchte sich einst (2012-2015) als Youngster beim FC Bayern, kam aber nicht über 16 Liga-Einsätze (ein Tor, vier Assists) hinaus. Bei Bayer steht er vor seinem 47. BL-Spiel. imago
Eigentlich nur im Bayern-Trikot kennt man Torhüter Michael Rensing. Der Schlussmann, der aktuell für Fortuna Düsseldorf zwischen den Pfosten steht, machte für den deutschen Serienmeister 53 Bundesligaspiele (2003-2010). Nur zwei sind für Leverkusen in der Spielzeit 2012/13 verbucht. imago
Genau wie Toni Kroos brauchte auch Mittelfeldspieler Emre Can erst den Umweg über Leverkusen, um den ganz großen Durchbruch zu schaffen. Während ihm in München nur vier Ligaspiele gewährt wurden (2012-2013), durfte Can bei der Werkself 29-mal ran. imago
Noch weniger Erfahrung als Can durfte Bernd Dreher in seiner Zeit bei den beiden Klubs sammeln: 13 Spiele in zehn (!) Jahren bei den Bayern sprechen eine deutliche Sprache (1996-2003, 2005-2008), nur neun waren es bei seinem Heimatverein in Leverkusen (1986-1990). imago
Auf dem letzten Platz liegt der US-Amerikaner Landon Donovan, der zwischen 2001 und 2005 erstmals Bundesliga-Luft schnupperte. In vier Jahren Leverkusen kam er aber nur auf müde sieben Einsätze, nicht viel besser lief es in seinem Leihjahr bei Bayern. In der Saison 2009/10 sprangen lediglich sechs Spiele heraus. imago