2. Bundesliga

1860 München: Entwarnung bei Okotie

Fröhling sieht Testspielniederlagen positiv

1860 München: Entwarnung bei Okotie

Wird mit Spezialschiene an der rechten Hand wohl auflaufen können: Rafael Okotie.

Wird mit Spezialschiene an der rechten Hand wohl auflaufen können: Rafael Okotie. imago

Denn der Österreicher hatte sich einen Finger der rechten Hand eingeklemmt und gebrochen. Doch der Coach konnte Entwarnung geben: "Zu 90 Prozent" könne Okotie mitwirken, sagte Fröhling vor den Medienvertretern. Der 28-Jährige werde mit einer Spezialschiene auflaufen.

Große Erwartungen hat bei den "Löwen" im Gegensatz zur verkorksten Vorsaison niemand. Auch Fröhling gab sich auf der ersten Spieltagskonferenz der neuen Saison vorsichtig hinsichtlich einer Prognose: Erst müsse man die ersten sieben oder acht Spiele abwarten, dann lasse sich erst erkennen, wohin die Reise ginge. Zunächst gehe es darum, 40 Punkte einzufahren.

Gegen Heidenheim konnten die Löwen in der 2. Liga noch nie gewinnen. Die Aufgabe am Sonntag werde "sicherlich nicht einfach", man werde diese aber "engagiert und selbstbewusst angehen". Die letzten Niederlagen in den Testspielen gegen Werder Bremen (1:3) und Swansea City (1:2) wertete Fröhling positiv: "Es war nicht schlecht, dass uns Grenzen aufgezeigt wurden." Nun gelte es, sich voll auf die erste Saisonaufgabe zu konzentrieren - "mit den Spielern, die wir haben".

sam/dpa