Bundesliga

Hannover sucht den Schlüssel in Harsewinkel

Kein Training bis zur Abreise am Dienstag

Hannover sucht den Schlüssel in Harsewinkel

Redet viel mit seinen Spielern: H96-Trainer Michael Frontzeck.

Redet viel mit seinen Spielern: H96-Trainer Michael Frontzeck. picture-alliance

Erst seit zwei Spielen ist Michael Frontzeck Trainer von Hannover 96, die kurze Zeit hat er aber dazu genutzt, um etliche Gespräche zu führen. In dieser Woche werden einige dazu kommen. Im ehemaligen Kloster will Frontzeck jene Akteure noch besser kennenlernen, die dem Klub letztlich den Klassenerhalt sichern sollen.

"Er hat mit seinem Trainerteam in den paar Tagen seit Amtsantritt schon viel bei den Spielern erreicht. Insofern wäre das Trainingslager nicht zwingend notwendig", sagte Manager Dirk Dufner dem kicker, "aber ich finde es gut, wenn alle ununterbrochen zusammen sind und sich gemeinsam auf die drei Endspiele einstimmen." Auch Christian Schulz glaubt, "dass das Trainingslager etwas bringen kann. Wir sind zwei, drei Tage eng zusammen, können viel besprechen und an den einen oder anderen Dingen noch feilen. Danach gehen wir in den Endspurt."

zum Thema

Beste Erinnerungen ans Trainingslager

In der Vorsaison hat es geklappt, Dufner erinnert an die Zeit vor einem Jahr: "Da haben wir nach dem Trainingslager vier Spiele gewonnen und eines Unentschieden gespielt. Die Mannschaft hat gute Erinnerungen daran." Auf eine weitere Einheit in Hannover verzichtet Frontzeck vor der Abreise: "Wir geben den Montag frei, weil es viel Kraft gekostet hat, in der zweiten Halbzeit gegen Wolfsburg zurückzukommen", sagt Frontzeck. Angesichts dieser zweiten Halbzeit geht Martin Kind "optimistisch in die Endphase" der Saison, die nächste Aufgabe gegen Werder Bremen am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) bezeichnet der Klubchef als "Schlüsselspiel". Den Schlüssel zum ersten Sieg seit 15 Partien soll die Mannschaft auch im ehemaligen Kloster in Harsewinkel finden.

Toni Lieto