Bundesliga

Eberl: "Wollen das holen, was wir verdient haben"

Gladbach: Gespräche mit Brouwers laufen

Eberl: "Wollen das holen, was wir verdient haben"

Auf Champions-League-Kurs: Gladbachs Erfolgsduo Lucien Favre und Max Eberl.

Auf Champions-League-Kurs: Gladbachs Erfolgsduo Lucien Favre und Max Eberl. imago

Positive Nachrichten gab es unter der Woche bei der Borussia schon von der Verletztenfront, als sich Tony Jantschke nach auskuriertem grippalen Effekt am Mittwoch wieder im Mannschaftstraining zurückmeldete. Favre kann also im Olympiastadion fast aus dem Vollen schöpfen und äußerte sich auf der Pressekonferenz auch hinsichtlich der Rückkehr des Vize-Kapitäns: "Jantschke könnte zurückkommen ins Team, aber Korb hat gegen Wolfsburg sehr gut gespielt." Denkbar ist auch, dass Brouwers ins zweite Glied rücken muss.

Es gibt keine Anfragen und keine Angebote. Wir sprechen noch im Mai mit seinem Berater.

Max Eberl über Max Kruse
Spielersteckbrief Jantschke
Jantschke

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Spielersteckbrief Brouwers
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Spielersteckbrief Kruse
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Kruse Max

Trainersteckbrief Favre
Favre

Favre Lucien

Trainersteckbrief Dardai
Dardai

Dardai Pal

Apropos Brouwers: Eberl ließ wissen, dass die Vertragsgespräche mit dem Innenverteidiger laufen und betonte noch einmal: "Wir wissen, dass wir uns immer auf ihn verlassen können." Mit einer anderen Personalie sah sich die Borussia am Freitag konfrontiert: Wolfsburgs Manager Klaus Allofs hat gegenüber dem kicker bestätigt, dass sich der VfL mit Max Kruse, der Vertrag bis 2017, aber eine Ausstiegsklausel hat, beschäftigt. Eberl hielt sich diesbezüglich bedeckt: "Es gibt keine Anfragen und keine Angebote. Wir sprechen noch im Mai mit seinem Berater."

Eberl rückte vielmehr das vorrangiges Ziel der Borussia in den Mittelpunkt und stellte klar: "Wir konzentrieren uns auf die restlichen vier Spiele und wollen uns das holen, was wir uns verdient haben." Sprich: den Einzug in die Champions League.

Favre lobt Ex-Spieler Dardai

Favre wird also den Matchplan für das Gastspiel in Berlin ausarbeiten. Dem Gegner wie auch Kollege Pal Dardai zollte er Respekt: "Hertha steht sehr kompakt. Sie bekommen wenige Gegentore und sind gut organisiert, haben gute Spieler in der Offensive und ein gutes Gleichgewicht in der Mannschaft." Zu Dardai, den er in seiner Zeit bei der "Alten Dame" unter seinen Fittichen hatte: "Er hat als Spieler sehr gut verstanden, was ich als Trainer von ihm wollte. Ich wusste, dass er einmal Trainer werden würde."

jch