Bundesliga

Abdellaoue trainiert, Sakai muss langsam machen

Stuttgart: Vorsichtsmaßnahme nach Risswunde am Schienbein

Abdellaoue trainiert, Sakai muss langsam machen

Muskuläre Probleme: Stuttgarts Gotoku Sakai, links gegen Leverkusens Drmic, kämpft um den Anschluss.

Muskuläre Probleme: Stuttgarts Gotoku Sakai, links gegen Leverkusens Drmic, kämpft um den Anschluss. imago

Schon am Dienstagnachmittag mischte der Angreifer, der nach seiner Knorpelverletzung vom vergangenen Sommer langsam aber sicher immer näher an die Mannschaft heranrückt, wieder mit. Die Verantwortlichen waren "einfach ein bisschen vorsichtig", wie es Sportvorstand Robin Dutt ausdrückt.

Dagegen kämpft Gotoku Sakai weiterhin mit gebremstem Schaum um Anschluss. Der Japaner konnte bis Mittwoch noch nicht voll mit den Kollegen üben, weil ihn muskuläre Probleme im Hüftbereich plagen. Ein unangenehmes Andenken an die 0:4-Niederlage in Leverkusen, die Sakai, der am vergangenen Freitag einen schwarzen Tag erwischt hatte, auch mental zugesetzt haben dürfte.

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Gemeinsam mit Reha-Trainer Christos Papadopoulos und in der Nähe von Rekonvaleszent Antonio Rüdiger (nach Mensikus-OP) drehte der Nationalspieler seine Runden und hofft, bis Samstag im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt wieder einsatzbereit zu sein. Angesichts seines schwachen Auftritts bei Bayer dürfte der Linksverteidiger allerdings sowieso für Adam Hlousek weichen müssen.

Gentner versucht, Mut zu machen

Die Partie gegen die Eintracht ist einmal mehr eine wegweisende. "Wir müssen in den entscheidenden Phasen des Spiels konzentriert sein", sagt Christian Gentner, der seiner Mannschaft Mut machen will. Man gehe nicht deswegen als Verlierer vom Platz, "weil der Gegner gewinnt, sondern weil wir verlieren". Darum müsse man "die einfachen Fehler abstellen, die wir machen".

George Moissidis