2. Bundesliga

FCH: Rückendeckung als Trumpf?

Trainer Schmidt sieht seine Elf beim FCN "nicht chancenlos"

FCH: Rückendeckung als Trumpf?

Sitzt mit seiner Meinung nicht alleine da: Heidenheims Trainer Frank Schmidt.

Sitzt mit seiner Meinung nicht alleine da: Heidenheims Trainer Frank Schmidt. imago

Marc Schnatterer, Kevin Kraus und Patrick Mayer hießen die Helden von damals. Und die von morgen? Schwer vorstellbar - doch Coach Schmidt sieht sein Team selbst nach neun sieglosen Partien durchaus "nicht chancenlos". Denn: "Die Niederlage bei Union Berlin war die einzige, bei der die Art und Weise nicht stimmte", stellte der 41-Jährige klar.

Vieles läuft richtig, doch wenn es darauf ankommt, meint es Glücksgöttin Fortuna derzeit nicht gut mit Kapitän Schnatterer & Co. "Momentan sind leider auch die entscheidenden Momente nicht so auf unserer Seite", konstatierte Schmidt. Geht es nach Keeper Jan Zimmermann, ist diese Phase aber bald Geschichte. Der 29-Jährige, der bei der 1:2-Pleite gegen Düsseldorf nach drei Monaten Zwangspause sein Comeback feierte, gibt sich "extrem optimistisch, dass sich die Ergebnisse bald ändern."

Auch hinter den Kulissen hat der Glaube an die Stärke der Mannschaft fortwährend Bestand. Geschäftsführer Holger Sanwald etwa äußerte kürzlich "nullkommanull Zweifel am Klassenerhalt." So positiv stimmt ihn ein "völlig intakter" Kader, das geht mit den Aussagen von Trainer Schmidt konform. Bis zur Wiederholung eines 3:0 gegen einen derzeit äußerst formstarken 1. FCN wartet allerdings noch eine Menge Arbeit auf Schmidt & Co.

msc