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kicker-Rangliste: Mittelfeld defensiv
Solch einen Absturz hat es in der Geschichte der kicker-Rangliste noch nie gegeben. Xabi Alonso rutschte aus Leistungsgründen von der höchsten Kategorie ganz aus der Rangliste. Doch auch die Kollegen des Spaniers bekleckerten sich nicht gerade mit Ruhm - die Folge: Kein Bayern-Profi findet sich in der "Internationalen Klasse" wieder. Dort tummeln sich andere, darunter zwei Gladbacher. Gonzalo Castro führt die Riege an. imago
Die Liste der besten defensiven Mittelfeldspieler führt Gonzalo Castro an. Er konnte seine gute Hinrunde noch einmal toppen: Im Winter im "Weiteren Kreis" führt er nun die Riege an. Der 28-Jährige ist das, was die Experten gerne als polyvalent bezeichnen. Castro kann Defensive wie Offensive. Hinten schlauer Balldieb, kurbelt er mit klugen Pässen sofort das Umschaltspiel an. Bei Bayer stets der offensivere der beiden Sechser, spielte er auch mal Achter, Zehner und einmal sogar rechter Verteidiger. Dass Dortmund ein Jahr vor Vertragsende für ihn elf Millionen Euro zahlte, zeigt die hohe Wertschätzung. imago
Granit Xhaka sattelte gegenüber der Hinrunde noch mal gehörig drauf. Der Schweizer entwickelte sich zum absoluten Chef im Gladbacher Mittelfeld, war ein Erfolgsfaktor. Wie ein Spielmacher ordnete er mit langen und kurzen Bällen das Spiel seines Teams, dirigierte Takt und Tempo. Das Duell mit Castro verlor der Gladbacher in der Abstimmung nur sehr knapp. imago
Mental und körperlich in der Hinrunde am Boden nach der WM in Brasilien, zeigte Luiz Gustavo in der Rückrunde, warum Wolfsburg für ihn einst 22 Millionen Euro zahlte. Als hervorragender Abräumer vor der Abwehr entwickelte er oft Torgefährlichkeit und hielt durchgehend, vom 4:1 gegen Bayern im Januar bis zum Pokalerfolg gegen Dortmund im Mai, ein hohes Niveau. imago
Der Gladbacher Christoph Kramer sprang wie Granit Xhaka in die "Internationale Klasse". Fand wieder zu der Balance in seinem Spiel, macht jedoch zu wenig aus den Offensivvorstößen, somit gegenüber Xhaka zweiter Sieger. imago
Kaum einer hätte dem Senegalesen Salif Sané diese Leistungsexplosion zugetraut. In der Hinrunde noch teilweise in die zweite Mannschaft versetzt, schwang er sich in der Rückrunde zu einem Leader bei Hannover 96 auf. Den Nationalspieler zeichnen eine unglaubliche Zweikampfstärke und ein guter Spielaufbau aus. Er war ein Garant für den Nichtabstieg. imago
Johannes Geis: Der Mainzer Mittelfeldmann steigerte sich im Vergleich zur Hinrunde und sprang deshalb völlig zu Recht im "Weiteren Kreis" von Rang 12 auf Rang 6. Sehr dominant und spielgestaltend im Auftritt, rückte Geis im Verlauf der Rückrunde einen Tick weiter nach vorne und sorgte dazu, wie gewohnt, mit seinen langen Bällen und Standards häufig für gefährliche Aktionen. imago
Lars Bender konnte sein Niveau beinahe beibehalten. Der Leverkusener findet sich erneut im "Weiteren Kreis" wieder, allerdings als Siebter und damit um drei Positionen schlechter. imago
Auch Daniel Baier rutschte um einen Platz ab und ist nun Achter. imago
Im Winter wegen Verletzungen nicht berücksichtigt, kehrte Bastian Schweinsteiger zurück. Hatte mit fehlender Fitness und oftmals zu schnellen Gegenspielern zu kämpfen. Dennoch ein Stabilisator mit viel Torgefährlichkeit und Einsatz. imago
Clemens Fritz schaffte es mit 34 Jahren auch noch einmal in den "Weiteren Kreis", landete auf Platz 10. imago
Simon Rolfes hat seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt, verabschiedet sich allerdings mit einer starken Wertung. Der 33-Jährige kam auf einen beachtlichen elften Platz und verdiente sich das Prädikat "Im Weiteren Kreis". imago
Christian Gentner mutierte zu einem Führungsspieler beim VfB Stuttgart und hatte maßgeblichen Anteil am geglückten Klassenerhalt. Seine Leistungen reichten für den "Weiteren Kreis". imago
Philipp Lahm räumte mit einer schwächeren Rückserie den Platz auf dem Podium. Doch angesichts seiner langen Verletzungspause war seine Einstufung in den "Weiteren Kreis" auch nachvollziehbar, zumal Trainer Pep Guardiola aufgrund der vielen Ausfälle seinem Kapitän kaum eine Verschnaufpause gönnen konnte. Lahm fand keinen Rhythmus, baute körperlich immer mehr ab und ging runter auf den 13. Platz. Zuletzt hatte er im Sommer 2011 die beiden oberen Rubriken verpasst, war siebenmal in Folge Weltklasse oder Internationale Klasse. imago
Hatte Sebastian Rode in der Hinrunde noch zu wenige benotete Spiele, schaffte er nun souverän den Sprung in den "Weiteren Kreis". Obwohl er nur fünf Startelfeinsätze aufweist, überzeugte Rode die kicker-Redaktion vor allem wegen seiner Flexibilität. Gerade als Einwechselspieler verlieh er dem Team auch in Top-Partien mit seiner Präsenz fast immer Stabilität und Struktur. imago
Maximilian Arnold feierte mit dem VfL Wolfsburg den Pokalsieg und wurde zudem Vizemeister. In der Rückrunde fand sich beim talentierten Wolfsburger aber auch viel Licht und Schatten, so dass es nur fürs "Blickfeld" reichte. imago
Makoto Hasebe hatte bei der Frankfurter Eintracht eine Schlüsselposition inne. Der Japaner wirkte wie eine Nimmermüde Triebfeder im Mittelfeld der Hessen - das reichte fürs "Blickfeld". imago
Gojko Kacar war beim HSV im Grunde schon abgeschrieben, wurde von Bruno Labbadia aber neu entdeckt. Der Serbe danke es dem Coach, trumpfte in der heißen Schlussphase mit drei Toren auf und hatte damit großen Anteil daran, dass der Bundesliga-Dino doch noch die Relegation erreichte. In dieser hielten die Hanseaten dann die Klasse. imago
Zum Abschied schaffte es Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl in die Rangliste, wenn auch nicht in den "Weiteren Kreis" wie im Winter. Trotzdem ein wichtiger Mann, an dem sich die Nebenleute oft orientieren konnten. imago
Dominik Kohr ist ein eher unauffälliger Spieler, sorgt aber mit seinem guten Zweikampfverhalten immer wieder für wichtige Ballgewinne. Für FCA-Trainer Markus Weinzierl daher ein unverzichtbarer Bestandteil im Mittelfeld - und für die kicker-Redaktion hat er sich das Prädikat "Blickfeld" verdient. imago
Was Kohr für Augsburg ist, ist Matthias Lehmann für Köln. Elementarer Abräumer vor der Abwehr und wichtiger Balleroberer. imago
Eugen Polanski hat sich in Hoffenheim einen festen Platz erobert. Der 29-Jährige ist ein Muster-Sechser: zweikampfstark, lauffreudig, schussstark. imago
Sebastian Rudy agiert meist vor Polanski. Der Nationalspieler trägt mehr zum Spielaufbau bei, ist aber auch stets darauf bedacht, hinten nichts anbrennen zu lassen. imago
Serey Dié kam im Winter nach Stuttgart und hatte anfangs noch Probleme. Zum Saisonende hin wurde der Ivorer aber immer stärker und schaffte sogar den Sprung ins "Blickfeld". imago
Zu guter Letzt findet sich noch Kevin Vogt in der Reihe wieder. Der Kölner ist ein Stabilisator im Defensivkonstrukt von FC-Coach Peter Stöger - und Antreiber bei schnellen Gegenangriffen. imago
Im Winter noch im Weiteren Kreis, schaffte es Sven Bender dieses Mal nicht in die Rangliste. Nicht wegen der Leistungen (Schnitt 3,16), sondern wegen zu weniger benoteter Spiele (Knie-OP im Januar). Pirmin Schwegler rutschte aus der Rangliste und dem Weiteren Kreis aufgrund fehlender Leistungen. Manuel Schmiedebach litt unter der Abwärtsspirale seines Teams, verlor unter Trainer Korkut teilweise seinen Stammplatz und hatte zu selten echte Top-Partien. Josuha Guilavogui spielte in der Rückrunde nicht mehr ganz so oft, musste auf der Doppelsechs häufiger Maximilian Arnold den Vortritt lassen. Wenn er auf dem Platz stand, erwies er sich als disziplinierter Zweikämpfer in der Defensive ohne gravierende Fehler, aber limitiert im Spiel nach vorne. Folgerichtig verlor er seinen Platz im Weiteren Kreis. imago
kicker