Bundesliga

Ginczek hat die Verletzungsangst überwunden

Stuttgart: Stürmer sieht sich auf einem guten Weg

Ginczek hat die Verletzungsangst überwunden

Keine Angst mehr im Zweikampf: Stuttgarts neuer Stürmer Daniel Ginczek, hier links gegen Antonio Rüdiger.

Keine Angst mehr im Zweikampf: Stuttgarts neuer Stürmer Daniel Ginczek, hier links gegen Antonio Rüdiger. picture alliance

Angreifer Ginczek hatte sich Anfang Februar noch in Diensten des 1. FC Nürnberg das Kreuzband gerissen. Nach seinem Wechsel an den Neckar trainierte der 23-Jährige zunächst unter der Anleitung von Reha- und Fitnesstrainer Dr. Christos Papadopoulos nur individuell am Comeback. Am 12. August feierte Ginczek sein Debüt im VfB-Teamtraining.

Nun, drei Wochen später, sieht sich Ginczek nach seiner schweren Knieverletzung auf einem guten Weg. "Meine Verfassung wird von Tag zu Tag besser. Konditionell muss ich allerdings noch zulegen", sagte der Stürmer am heutigen Mittwoch. "Am Sonntag bin ich erstmals ohne Verletzungsangst in die Zweikämpfe gegangen", berichtet Ginczek zudem erfreut von seinen Fortschritten.

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Die Länderspielspielpause könne er nun nutzen, um konditionell zu seinen Teamkollegen aufzuschließen. Diese blieben bis dato etliches schuldig. Statt Aufbruchsstimmung ist in Stuttgart schon wieder triste Realität eingekehrt. Bei der Heimspielpremiere gegen Aufsteiger Köln waren drei Punkte fest eingeplant, doch nach 90 ernüchternden Minuten stand ein verdientes 0:2 zu Buche.

VfB braucht Alternativen im Angriff

"Im letzten Drittel nicht konsequent genug", befanden Kapitän Christian Gentner und Trainer Armin Veh unisono. Keeper Sven Ulreich hatte bis zum gegnerischen Strafraum gute Kombinationen gesehen, musste aber auch feststellen: "Viel weiter sind wir nicht gekommen." Torgefahr? Fehlanzeige. Da könnte einer wie Ginczek dem Spiel der Schwaben gut tun.

Die Schwaben haben nach der Länderspielpause schließlich ein schweres Programm vor sich, wenn es zum FC Bayern nach München, gegen die TSG Hoffenheim und zu Borussia Dortmund geht.