Bundesliga

Stevens bangt um Harnik und Schwaab

Stuttgart: Trainer schiebt Vertragsverlängerung weiter auf

Stevens bangt um Harnik und Schwaab

Einsatz fraglich: Stuttgarts Martin Harnik plagen noch immer große Probleme an der Schulter.

Einsatz fraglich: Stuttgarts Martin Harnik plagen noch immer große Probleme an der Schulter. Getty Images

Der Österreicher Harnik musste am heutigen Donnerstag das Training der Schwaben wegen seiner Schulterverletzung, die er sich jüngst beim torlosen Remis in Hannover zugezogen hat, abbrechen. "Es wird ganz schwierig", sagte Stevens und kündigte an, dass Harnik wegen der Blessur operiert werden müsse. Lediglich der Zeitpunkt sei unklar. Schwaab plagt derweil eine Fußreizung, Boka ist nach seinen muskulären Problemen wieder dabei.

Trainer Stevens will derweil noch nichts von einer vermeintlichen Rettung im Abstiegskampf wissen und deshalb auch noch nicht über eine mögliche Vertragsverlängerung reden. "Ich finde das jetzt nicht wichtig", sagte Stevens und verwies auf die "klare Absprache" mit Sportvorstand Fredi Bobic, über eine mögliche weitere Zusammenarbeit erst nach Saisonende sprechen zu wollen.

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Die Zeichen stehen aber wahrlich nicht schlecht auf eine weitere gemeinsame Zukunft. "Die Zeit hier war bis jetzt gut, die Spieler ziehen mit und meiner Frau gefällt Stuttgart", sagte Stevens immerhin. Der 60-jährige Niederländer hat den VfB vor dem 25. Spieltag einen Punkt vor Abstiegsplatz 17 als Nachfolger von Thomas Schneider übernommen. Nach zwölf Punkten in acht Spielen unter Stevens haben die Schwaben vor dem Saisonfinale gegen Wolfsburg und beim FC Bayern in der kommenden Woche als 15. fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16 und sogar sechs auf Rang 17. Die Rettung ist also greifbar nahe.

Der Coach aber gibt den Mahner. "Wir haben es noch nicht gepackt, die Situation ist weiter die gleiche, wir hatten zehn Endspiele - jetzt sind es noch zwei. Darauf gilt es sich ausschließlich zu konzentrieren", sagte Stevens. In diese geht er aber zuversichtlich: "Wenn einer denkt, er kann mit einem Prozent weniger reingehen, schaffen wir's nicht. Leidenschaft ist gefragt, und ich spüre, dass die Spieler das wissen."