U 21

Härtetests für U 21 - "Danach wissen wir, wo wir stehen"

Nmecha muss sich noch gedulden

Härtetests für U 21 - "Danach wissen wir, wo wir stehen"

Es wird langsam ernst: Stefan Kuntz startet mit der U 21 ins EM-Jahr.

Es wird langsam ernst: Stefan Kuntz startet mit der U 21 ins EM-Jahr. imago

Mit den Freundschaftsspielen gegen Frankreich am Donnerstag (18.30 Uhr in Essen) und England am Dienstag (20.45 Uhr in Bournemouth) startet die DFB-Auswahl ins EM-Jahr. Es sind gleichzeitig die Generalproben für die U-21-Europameisterschaft in Italien und San Marino vom 16. bis 30. Juni.

"Wir haben uns für die beiden letzten Spiele vor der EURO bewusst die Topfavoriten auf den Titel rausgesucht", sagt Stefan Kuntz. "Das werden zwei echte Bewährungsproben. Danach wissen wir, wo wir stehen und in welchen Bereichen wir uns vielleicht noch mit Blick auf die EURO verbessern müssen."

Ob Lukas Nmecha erstmals für eine deutsche U-Nationalmannschaft zum Einsatz kommen kann, ist derweil ungewiss. "Wir warten noch auf die Spielgenehmigung von der FIFA, gehen aber im Moment nicht davon aus, dass wir sie in den kommenden Tagen noch bekommen", so Kuntz gegenüber dem SID. Der gebürtige Hamburger sei ein ernsthafter Kandidat für die EM.

Kuntz hatte Nmecha, der von Englands Meister Manchester City an Zweitligist Preston North End ausgeliehen ist und alle englischen Junioren-Nationalmannschaften durchlaufen hat, erstmals für den DFB-Nachwuchs nominiert und bei der FIFA einen Eilantrag auf Verbandswechsel gestellt.

Während Nmecha beim ersten Training in diesem Jahr am Dienstagabend in Düsseldorf voll mitmischte, waren Mittelfeldspieler Eduard Löwen (1. FC Nürnberg) und Stürmer Janni Serra (Holstein Kiel) nicht dabei. Beide sind angeschlagen und dürften für das Frankreich-Spiel nicht zur Verfügung stehen.

cfl/sid