Eggestein, der mit einem Golfcart zur Kabine gefahren werden musste, werde am Donnerstag wieder auf dem Trainingsplatz stehen, gab Werder via Twitter bekannt. Seinem Einsatz gegen Gladbach sollte folglich nichts im Wege stehen. Das gilt auch für Claudio Pizarro, der aus Gründen der Belastungssteuerung individuell trainierte. Bis auf die Langzeitverletzten hat Trainer Florian Kohfeldt also alle Mann an Bord für den Kampf gegen einen möglichen Negativtrend. Diese Gefahr bezeichnet Moisander ohnehin als "nicht so groß". Seine Einschätzung: "Wir hatten zuletzt zwei Spiele, die nicht so gut waren. Aber jetzt besteht die Möglichkeit, gegen ein Spitzenteam zu gewinnen. Dann sieht alles wieder besser aus."
Bayern, Dortmund, Hoffenheim und Leipzig warten
Generell verbreitet der Finne Vorfreude auf die anstehenden Aufgaben bis zur Winterpause. "Jetzt bekommen wir die großen Gegner", erklärte der 33-Jährige mit einem Lächeln. Nach Gladbach nämlich auch noch Bayern, Dortmund, Hoffenheim und Leipzig. Im Lager der Grün-Weißen sei vor diesen richtungsweisenden Wochen "die Stimmung noch immer gut", versichert Moisander. "Ich habe keine großen Sorgen, wir haben genug Qualität in der Mannschaft und werden am Samstag klar im Kopf sein." Mit den erhofften drei Punkten mehr würde Werder die anstehende Länderspielpause mindestens auf einem Europa-League-Platz verbringen - und hätte aufkommende Krisenszenarien direkt im Keim erstickt.
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