Wie zuletzt gegen Mainz (1:0), als "wir nicht viel zugelassen haben", wie Amir Abrashi sagt. Die Viererabwehrkette stand stabil, verengte die Räume clever, ließ dem Gegner kaum Platz für Kombinationen. Bei den Zweikämpfen im Mittelfeld waren die Breisgauer wacher und aggressiver, so auch bei den zweiten Bällen. "Ich Moment machen wir es gut", findet auch Abrashi, der erneut auf der Doppelsechs auflaufen könnte.
"Wichtig ist, dass es 0:0 steht", sagt der 27-Jährige, "vorne bekommen wir immer die Chance." Das soll auch gegen Leipzig so sein. Strukturiert aus einer defensiven Ordnung heraus auftreten. Kein unnötiges Risiko gegen, den Kampf annehmen. Und dann schauen, was möglich ist.
Gradmesser Leipzig
Im Moment rangiert der Sportclub auf Platz sechs, kämpft um Europa. "Es sind noch sechs Spiele", dämpft Abrashi etwas die Hoffnungen auf den großen Coup: "Wir schauen von Spiel zu Spiel." Damit ist Freiburg bislang gut gefahren. Leipzig ist definitiv ein Gradmesser – ein positives Ergebnis, wozu auch ein Remis zählt, wäre sicherlich ein weiterer Schritt in Richtung internationalen Fußball.