Bundesliga

Geldsegen bei erneutem Ter-Stegen-Wechsel

Gladbach: Bei einem Weiterverkauf klingelt die Kasse

Geldsegen bei erneutem Ter-Stegen-Wechsel

Bis 2019 in Barcelona: Bei einem Weiterverkauf von Marc-André ter Stegen würde in Gladbach die Kasse klingeln.

Bis 2019 in Barcelona: Bei einem Weiterverkauf von Marc-André ter Stegen würde in Gladbach die Kasse klingeln. imago

"Wir wären nicht froh, wenn er weiterverkauft wird, aber es würde dann eine recht große Beteiligung für uns geben, wenn es so kommen würde", offenbarte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl gegenüber der Rheinischen Post.

Ter Stegen wurde im Jahr 1992 in Mönchengladbach geboren und spielte seit 1996 für die Borussia. Nach 18 Jahren bei den "Fohlen" gab es nun einen tränenreichen Abschied. "Es ist natürlich Stolz da, auch wenn es schmerzt, einen solchen Spieler zu verlieren. Dass er jetzt mit den größten Spielern der Welt zusammenspielt, ist eine Auszeichnung für unseren Verein", so Eberl weiter. "Dass Marc Gladbacher ist, dass er viel für den Klub gebracht und großes Potenzial hat, das wissen wir alle. Aber wir sollten jetzt einen Haken daran machen."

Spielersteckbrief ter Stegen
ter Stegen

ter Stegen Marc-André

Spielersteckbrief Sommer
Sommer

Sommer Yann

Bundesliga - Topspieler (Tor) 2013/14
Bayer 04 Leverkusen Leno Bernd
2,62
FC Schalke 04 Fährmann Ralf
2,64
Bayern München Neuer Manuel
2,76
Trainersteckbrief Favre
Favre

Favre Lucien

Bor. Mönchengladbach - Vereinsdaten
Bor. Mönchengladbach

Gründungsdatum

01.08.1900

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß-Grün

mehr Infos

In Yann Sommer haben wir einen Nachfolger für Marc-André ter Stegen gefunden, der uns viel Rückhalt geben wird.

Max Eberl

Ter Stegens Nachfolger wird Yann Sommer (25). Der Schweizer Torwart kommt vom FC Basel und wird die freigewordene Stelle zwischen zwischen den Pfosten besetzen. "In Yann Sommer haben wir einen Nachfolger für Marc-André ter Stegen gefunden, der uns viel Rückhalt geben wird", ist sich Eberl in einem Interview auf der Vereinswebsite sicher.

Mehr zum Thema

Zudem wirft Eberl auch einen Blick auf die weiteren Neuzugänge: "Mit Fabian Johnson, André Hahn und Ibrahima Traoré haben wir zudem drei Spieler für die Außenbahnen verpflichtet, die für Schnelligkeit, Tiefe und Torgefahr sorgen werden. Jetzt gilt es noch, die Feinjustierungen vorzunehmen."

Joselu nicht im Fokus

Da gerät zwangsläufig der Angriff in den Fokus - und damit die Personalien Luuk de Jong und Peniel Mlapa. "Sollten beide uns verlassen, ist klar, dass wir in der Offensive noch einmal nachlegen müssen", meint Eberl, einen Namen schließt er gegenüber der Rheinischen Post aber schon einmal aus: "Joselu ist nicht der Mann, den wir suchen, so viel kann ich sagen."