"Tjorben Uphoff hat in den vergangenen Jahren trotz seines jungen Alters eine Menge Regionalliga-Erfahrung sammeln können und in den Spielen in der Abwehr viel Verantwortung übernommen", sagte Elversbergs Sportvorstand Roland Seitz. "Er bringt durch seine Größe und Durchsetzungskraft gute Voraussetzungen mit."
Der 22-jährige vielseitig einsetzbare Defensivmann, der zuletzt vor allem in der Innenverteidigung zum Einsatz kam, freut sich auf die neue Aufgabe: "Für mich war es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Und mit der SV Elversberg habe ich hierfür den richtigen Verein gefunden. Die SVE ist strukturell und sportlich sehr gut aufgestellt, ich bin sehr auf die Saison gespannt und freue mich auf meine Zeit hier im Saarland."
Spielersteckbrief Uphoff
Spielersteckbrief Cincotta
In der abgelaufenen Saison absolvierte Uphoff für die U 23 der Schalker in der Regionalliga West 27 Partien. Vor seinem Wechsel nach Gelsenkirchen war der gebürtige Hannoveraner in der Jugend von Werder Bremen und von 2010 bis 2015 beim FC St. Pauli ausgebildet worden.
Nur kurze Zeit nach der Bekanntgabe der Verpflichtung Uphoffs meldete der Verein den Transfer Cincottas ins Saarland. Der 26-jährige Linksverteidiger kommt vom Chemnitzer FC und erhält einen Vertrag bis 2019. "Mit Stefano Cincotta haben wir einen charakterstarken Spieler gewonnen, der aus der Abwehr heraus auch Akzente nach vorne setzen kann und damit sehr gut in unsere Mannschaft passt", sagt Seitz. "Er hat durch seine nationalen und internationalen Einsätze bereits einen großen Erfahrungsschatz. Wir freuen uns, dass er ab sofort Teil unseres Teams ist."
Grech verlängert - Stevanovic und Salem kommen
Bereits in den vergangenen Tagen hatte es viel Bewegung im Elversberger Kader gegeben. Am Montag verließen Marco Kehl-Gomez (1. FC Saarbrücken) sowie Milan Ivana und Mario Cancar (Verträge aufgelöst) den Verein. Am Dienstag und Mittwoch folgten die Verpflichtungen von Mittelfeldspieler Aleksandar Stevanovic von Hansa Rostock (bis 2018 plus Option) und Milad Salem vom FSV Frankfurt (bis 2019).
