Regionalliga

SpVgg Bayreuth: Ohne Innenverteidiger Tobias Weber aber mit viel Willen gegen den FC Bayern München II

Innenverteidiger erleidet Schulterverletzung

Bayreuth: Ohne Weber aber mit viel Willen gegen Bayern

Fehlt seiner Mannschaft wegen einer Schulterverletzung: Bayreuths Verteidiger Tobias Weber (re.).

Fehlt seiner Mannschaft wegen einer Schulterverletzung: Bayreuths Verteidiger Tobias Weber (re.). imago

Reinhardts Bilanz nach der Punkteteilung im Fürther Ronhof fiel durchwachsen aus. "Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben dann aber in der Folge zu viele Chancen zugelassen", erklärte der Bayreuther Cheftrainer, der das Gegentor von Fürths Julian Kolbeck (45.) kurz vor der Halbzeitpause als "natürlich ärgerlich" bezeichnete. Doch immerhin: Seine Mannschaft konnte im zweiten Durchgang durch Bayreuths besten Torschützen Tobias Ulbricht (69.), der sein neuntes Saisontor erzielte, ausgleichen und so etwas Zählbares mitnehmen. "Am Ende verlieren wir mit Pech, mit Glück gewinnen wir noch. Insgesamt war ich mit dem Punkt zufrieden", so Reinhardt.

Einen bitteren Beigeschmack hatte das Remis allerdings trotzdem: Denn Innenverteidiger Weber zog sich während des Spiels eine Schultereckgelenksprengung zu und wird mehrere Wochen pausieren müssen. Wie der Klub mitteilte, nimmt der zuletzt angeschlagene Bastian Horter seinen Platz im Aufgebot an diesem Donnerstag ein.

Spielersteckbrief T. Weber
T. Weber

Weber Tobias

Spielersteckbrief Horter
Horter

Horter Bastian

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3
Bayern München II Bayern München II
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"Bayern ist natürlich eine Top-Mannschaft"

Dann nämlich steht für die Reinhardt-Elf gleich das nächste Auswärtsspiel beim FC Bayern II an (20 Uhr). "Bayern ist natürlich eine Top-Mannschaft, die über sehr viel individuelle Klasse verfügt. Wir müssen mit mannschaftlicher Geschlossenheit dagegenhalten und mit der richtigen Einstellung und viel Leidenschaft auftreten", betonte der 31-Jährige. "Sicherlich kein Vorteil" sei die Tatsache, dass der FC Bayern II nach seinem Heimspiel gegen Ingolstadt II am vergangenen Freitag (0:1) drei Tage mehr Zeit zur Regeneration hat. Das eigene Abschlusstraining am Mittwoch falle deshalb etwas ruhiger aus. "Es wird entscheidend sein, dass wir die nötige Willensstärke auf den Platz bekommen", sagte Reinhardt.

pau