Am 6. März bei der Partie der Würzburger Kickers gegen den SV Heimstetten soll das Utensil seine Premiere feiern. Der Unparteiische Patrick Hanslbauer wird der Erste sein, der es benutzen darf. "Alle Schiedsrichter haben die Dosen bekommen, sind geschult und einsatzbereit", sagt BFV-Schiedsrichterobmann Walter Moritz, der vor allem den positiven Effekt hervorhebt, dass es "mit dem Freistoß-Spray keine Diskussionen mehr über den richtigen Mauerabstand" gibt, so Moritz. Das erleichtere die Arbeit der Schiedsrichter.
In der Regionalliga, die an der Schwelle zum Profifußball stehe, stünden auch Aufwand und Nutzen aus Sicht des Verbandes in einem vernünftigen Verhältnis.
"Eine flächendeckender Einführung bis in die untersten Spielklassen durch den BFV", so Moritz, "wird es aber nicht geben".