Regionalliga

Bayreuth im Aufwind: "Bei uns schnappt keiner über"

Interimstrainer Starke erklärt den Erfolg

Bayreuth im Aufwind: "Bei uns schnappt keiner über"

Zähne zeigen! Die SpVgg Bayreuth um Interimscoach Christoph Starke und Tobias Ulbricht befindet sich im Aufwind.

Zähne zeigen! Die SpVgg Bayreuth um Interimscoach Christoph Starke und Tobias Ulbricht befindet sich im Aufwind. imago

Herr Starke, was haben Sie denn mit dem Team gemacht, dass der Erfolg jetzt nach Bayreuth zurückgekehrt ist?

Wir haben einige Stellschrauben nachgezogen. Das waren eigentlich nur drei Sachen. Zum einen wollte ich die Idealposition für alle Spieler finden. Im 4-4-1-1-System habe ich das gesehen und es hat geklappt. Dann mussten wir uns schnell orientieren, hatten ja keine Zeit zu verlieren. Und wir wissen alle, dass nichts erfolgreicher macht als Erfolg. Also habe ich nicht mehr so viel geändert, als es lief. Und dann war da noch das Thema Einstellung. Ich habe der Mannschaft deutlich erklärt, was ich erwarte. Und der größte Teil des Teams hat das kapiert.

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SpVgg Bayreuth - Vereinsdaten
SpVgg Bayreuth

Gründungsdatum

23.07.1921

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Schwarz-Gelb

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Apropos System. Auffällig ist, dass Sie davon kaum abrücken. Teil der Philosophie oder Zufall?

Das ist natürlich ein Teil der Philosophie. Warum sollte ich etwas ändern, das funktioniert. Und im Spiel ändere ich ja schon einmal Kleinigkeiten. Wichtig war einfach, dass das Team gelernt hat, besser zu verteidigen. Das ist die absolute Basis für den Erfolg. Wir kriegen viel weniger Gegentore. Und nur so können wir Spiele gewinnen. Und es schnappt keiner über. Demut ist immer ein guter Ratgeber. Vor allem in Zeiten des Erfolges.

Werden weitere Erfolge weiterhin mit Ihnen auf der Kommandobrücke anvisiert?

Ganz ehrlich. Da haben wir noch nicht darüber geredet. Ich freue mich jetzt erst einmal, dass Dieter Kurth am Samstag im Stadion zugeschaut hat und auf einem guten Weg ist. Wenn seine Rückkehr nicht klappt, mache ich natürlich gerne weiter. Die Mannschaft ist mir in den letzten Wochen schon ans Herz gewachsen. Aber es gab eine klare Abmachung. Und daran hat sich nichts geändert.

Interview: Andi Bär