Regionalliga

Boll kann Spielern und Trainern helfen

St. Pauli: Doppelfunktion für den Publikumsliebling

Boll kann Spielern und Trainern helfen

Für die Lorbeeren der vergangenen Saison kann sich Thomas Meggle nun nichts mehr kaufen - auch nicht dafür, dass sein FC St. Pauli II als Tabellenneunter bester Hamburger Regionalligist war. Denn nun muss der 39-Jährige wieder den Spagat schaffen, einerseits junge Leute an den Herren-Fußball heranzuführen und andererseits auch die Tabelle nicht aus den Augen zu verlieren.

Der im Bedarfsfall spielende Co-Trainer am Millerntor: Fabian Boll. Imago

Gleich sechs der acht Neuzugänge stammen aus der eigenen A-Jugend. Große Hoffnungen ruhen dabei auf Kyoung-Rok Choi und Nico Empen, die zusammen in der abgelaufenen Saison 25 Tore in der A-Jugend-Bundesliga erzielten. Neben Choi und Profi Okan Kurt dürfen sich auch Bentley Baxter Bahn und Kwasi Okyere Wriedt Hoffnungen machen, regelmäßig im Zweitligakader zu trainieren.

Wie es dort zugeht, kann ihnen Co-Trainer Fabian Boll vermitteln, der im Notfall auch auf dem Platz helfen soll. Das 35-jährige Urgestein kann sowohl dem jungen Trainerteam als auch den Spielern Tipps geben.