Zittlau macht keinen Hehl daraus, dass ihn andere Vereine lockten: "Mir lagen Angebote aus der 3. Liga vor, ich bleibe aber hier in Trier, weil ich mich bei der Eintracht sehr wohl fühle." Ausschlag gab scheinbar auch die berufliche Zukunft, der 23-Jährige plant den Berufsweg als Journalist. "Der Verein ist mir hier mit seinen Kontakten behilflich. Außerdem hat sich der neue Trainer Peter Rubeck sehr um mich bemüht", gibt Zittlau Einblick in die Entscheidungsfindung.
Vorstandssprecher Ernst Wilhelmi und Geschäftsführer Jens Schug sind voll des Lobes für Zittlau: "Fabian war bislang ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man professionell Fußball spielen und dazu an seiner beruflichen Entwicklung arbeiten kann." Und das Führungsduo will an dem eingeschlagenen Weg festhalten: "Dieses Modell werden in der neuen Saison noch mehrere Spieler realisieren. Von Feierabendfußball kann und wird da keine Rede sein."
Spielersteckbrief Zittlau
Seine fußballerische Ausbildung genoss Zittlau beim 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock, ehe er 2010 an die Mosel wechselte. In der abgelaufenen Saison kam er 22-mal zum Einsatz, dabei gelangen dem Defensivmann zwei Tore und zwei Vorlagen. Zwischenzeitlich wurde Zittlau durch eine Schambeinentzündung mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt.
