2. Bundesliga

"Wenig zugelassen": St. Pauli-Trainer Markus Kauczinski freut die Null

St. Pauli bleibt gegen Modeste und Co. ohne Gegentreffer

"Wenig zugelassen": Kauczinski freut die Null

Hat allen Grund zur Freude: St. Pauli-Trainer Markus Kauczinski.

Hat allen Grund zur Freude: St. Pauli-Trainer Markus Kauczinski. picture alliance

In der Liga kassierten die Kiez-Kicker in den letzten neun Partien jeweils mindestens ein Gegentor, zwölf waren es allein in den vier Spielen vor der Winterpause. Auch im ersten Test gegen Bundesligist Wolfsburg klingelte es dreimal im Kasten der Hamburger (1:3). Gegen Tianjin Quanjian verriegelte der Zweiligist nun aber sein Gehäuse, am Ende stand die Null. Und das, obwohl der chinesische Erstligist mit dem ehemaligen Kölner Toptorjäger Anthony Modeste und dem belgischen Nationalspieler Axel Witsel in den zweiten 45 Minuten zwei Topstars auf dem Feld hatte.

"Wir hatten viele gute Situationen dabei und haben wenig zugelassen", freute sich Kauczinski auf der Internetseite des Vereins, und zeigte sich vor allem auch "mit der Spielkontrolle sehr zufrieden". So hatte St. Pauli von Beginn an mehr vom Spiel, erarbeitete sich Chancen und ging verdient durch Stürmer Aziz Bouhaddouz, der aus kurzer Distanz traf, mit 1:0 in Führung (31.). Waldemar Sobota hätte per Kopf fast nachgelegt (35.). Im zweiten Durchgang erhöhten die Chinesen mit Modeste und Witsel den Druck, doch die Abwehr der Hanseaten hielt stand. St. Pauli kam durch Standards gefährlich vors Tor des Gegners, der durch Modeste und Witsel noch am Ausgleich schnupperte (79.).

Spielersteckbrief Bouhaddouz
Bouhaddouz

Bouhaddouz Aziz

Spielersteckbrief Sobiech
Sobiech

Sobiech Lasse

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Zuversicht in Sachen Sobiech

Es blieb beim 1:0. "Die Mischung aus Ballkontrolle und dem Spiel in die Tiefe hat mir gefallen. Man hat gesehen, dass wir uns spielerisch verbessert haben", analysierte Kauczinski, der weiter auf Abwehrchef Lasse Sobiech (Sprunggelenkprellung) verzichten muss. Der beste Innenverteidiger der kicker-Rangliste soll laut Kauczinski aber bis zum Auftakt gegen Dresden am 25. Januar wieder fit werden: "Da habe ich keine Sorgen."

nik