3. Liga

Mit der "Eichhörnchen-Methode" weiter punkten

Halle spielt beste Hinrunde der Drittligageschichte

Mit der "Eichhörnchen-Methode" weiter punkten

Hatte im Spiel gegen Rostock gut lachen: Halles Trainer Stefan Böger.

Hatte im Spiel gegen Rostock gut lachen: Halles Trainer Stefan Böger. imago

"Unser Ziel war einen Dreier einzufahren, das haben wir geschafft. Wir haben die Tore erzwungen, weil wir den Gegner ständig angelaufen sind", freute sich Böger nach dem Spiel. "Die Art und Weise war sehr gut, wir haben uns von der ersten bis zur letzten Minute reingeknallt." Mit 25 Punkten und einem Torverhältnis von plus eins (25:24) spielte Halle damit die beste Vorrunde seiner Drittligageschichte. 25 Zähler hatte man zwar zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison auch, war allerdings um drei Tore schlechter (Torverhältnis 23:25). Die Hallenser spielen nach dem Aufstieg 2012/13 ihre vierte Spielzeit in Liga drei.

Damit befindet sich Halle im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, sechs Punkte sind es auf Platz zwei, aber auch sieben auf den ersten Abstiegsplatz 18. Die Hinrunde ist zwar komplett absolviert, vor dem Winter werden allerdings noch zwei Partien gespielt. "Jetzt gilt es die nächsten Spiele im Jahr 2015 genauso anzugehen", sagte der eingewechselte Florian Brügmann und gibt auch gleich ein Ziel aus: "Wir wollen sechs Punkte holen, dann haben wir schöne Weihnachten."

Hallescher FC - Die letzten Spiele
SV Stahl Thale SV Stahl Thale (A)
1
:
5
SC Freiburg II Freiburg II (H)
2
:
2
Spielersteckbrief Fl. Brügmann
Fl. Brügmann

Brügmann Florian

Trainersteckbrief Böger
Böger

Böger Stefan

Hallescher FC - Vereinsdaten
Hallescher FC

Gründungsdatum

26.01.1966

Vereinsfarben

Rot-Weiß

mehr Infos

Halle empfängt am Sonntag Energie Cottbus (14 Uhr) und gastiert am Freitag danach bei Holstein Kiel. "Wir wollen nach der Eichhörnchen-Methode so viele Punkte wie möglich einfahren. Damit wollen wir direkt am Sonntag anfangen", so Böger, bei dem nun die Regeneration ganz oben auf dem Zettel steht: "Einige Spieler sind leicht angeschlagen. Jetzt müssen wir schnell regenerieren."

mst/Roland Heberstreit