Der 22-Jährige ist ins Visier des Kontrollausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geraten. Gegen ihn besteht der Verdacht einer Tätlichkeit gegen Benjamin Schwarz. Aosman soll den Münsteraner ins Gesicht gespuckt haben, was Schiedsrichter Arne Aarnink nicht sah. Da der Unparteiische inzwischen bestätigt hat, die Szene nicht beobachtet zu haben, kann der Kontrollausschuss tätig werden.
In der 82. Minute war Aosman von Schwarz gefoult worden, der Münsteraner sah dafür die Gelbe Karte. Unschön war dann aber das Verhalten des Dresdeners, der in Richtung von Schwarz spuckte. Ob er diesen getroffen hat, ist anhand der Fernsehbilder nicht klar zu erkennen. Es reicht aber, um den Kontrollausschuss auf den Plan zu rufen, der nun entscheiden muss, ob Aosman gesperrt wird.